Der Dokumentarfilm „Wem gehört die Natur?“ geht der Frage nach, welchen Platz die heimischen Wildtiere in der Kulturlandschaft noch haben, denn unberührte Restnatur – so sind sich alle einig – gibt es kaum noch irgendwo. Regie führte die Dokumentarfilmerin Alice Agneskirchner, die selbst keine Jägerin ist. Sie lässt in ihrem Werk Jäger, Bauern, Forstleute und Schutzbeauftragte zu Wort kommen, ohne selbst wertend einzugreifen. Thematisiert werden unter anderem die Rückkehr des Wolfes oder auch die Schonzeitabschüsse von Gamswild in den Bayerischen Alpen, die Schutzwaldprojekte im Wege stehen. Zentrale Figur ist die Wildbiologin Dr. Christine Miller, die den ANBLICK-Lesern als Vermittlerin von einschlägigem wildbiologischem Wissen bekannt ist. Das Urteil der Kinogäste über die Herangehensweise war durchwegs positiv – Anschauen zahlt sich also aus! Filmstart in Österreichs Kinos ist am 24. Mai. In Deutschland läuft der Film schon und hat für unerwartet hohen Zuspruch gesorgt. Noch nie war ein Dokumentarfilm von Start weg auf Platz zwei in den dortigen Kino-Charts. Nähere Infos finden Sie im Internet unter www.constantinfilm.at.