Zweigstelle Oberwölz

Jahresversammlung. Am 11. März fand im GH Neuwirt die 62. Jahresversammlung statt. Obmann Franz Wieser konnte mit Freude zahlreiche Jäger und Ehrengäste begrüßen. Unter den Klängen der Bläsergruppe wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht: Johann Pausch, Dr. Peter Matzke, Bernhard Plank. Obmann Wieser brachte einen interessanten Bericht über das Arbeitsjahr. Für die Ausübung der Jagd ist eine Überprüfung der Jagdwaffe unerlässlich. Daher wird auch wieder das Zweigstellenschießen veranstaltet. Die traditionelle Maiandacht, das Schattensee-Schießen, das Eisstockschießen und die vielen Gratulationen wurden erwähnt. Bei der Hubertusfeier wurden die Jungjägerbriefe überreicht und Obm. Franz Wieser dankte Hegemeister Friedrich Ammer für die gelungene Veranstaltung. Er dankte auch der JHBG Oberwölz für den Einsatz bei den Veranstaltungen. Ing. Roland Seiler gab einen detaillierten Kassabericht. Dem Hundereferenten Thomas Leitner und dem Schießreferenten Hannes Pachlinger dankte der Obmann für ihren Einsatz.

Jubiläumsurkunden wurden an treue Mitglieder übergeben: 25-jährige Mitgliedschaft: Ing. Fö. Stefan Kiefer, Osterwitz; Margit Leitner, Eselsberg; Robert Reiter, Oberwölz; Robert Volz, St. Peter; Erich Zeiner, Mitterdorf. 40 Jahre: Matthäus Cecon, Wieden; Franz Kleinferchner, Stolzalpe; Franz Miedl, Hinteregg; Franz Josef Plank, Hinteregg; Hubert Priller, Mainhardsdorf; Johann Weilharter, Eichberg. 50 Jahre: Dr. Alfred Hackel, Oberwölz; Bruno Moser, Schöder; Elias Perger, Althofen; Franz Pistrich, Mitterdorf. 60 Jahre: Franz Petz, Schönberg; Hans Pirker, Pöllau/Greim. Jungjäger: Magdalena Plank, Hinteregg; Philipp Auer, Teufenbach; Patrik Kaufmann, Frojach; Paul Kaufmann, Teufenbach. Aufsichtsjäger: Thomas Kaufmann, Frojach.

BJM ÖR Ing. Arnold Rackl betonte, wie wichtig dem Lebensraum angepasste Wildbestände sind. In den Monaten Jänner/Feber wurden aufgrund von Schäl-schäden rund 40 Hirsche erlegt (Schonzeit!). Präsident Franz Meran dankte für die geleistete Arbeit und betonte die Wichtigkeit der Arbeit der Ortsstellenleiter. Die Wortmeldung von BJM-Stv. Mag. Hans Georg Pranckh überraschte alle Besucher. Mag. Pranckh war – wie viele andere Jäger auch – mit der Abnahme der Schadwildtrophäen am ersten Tag der Trophäenschau nicht einverstanden. BJM Rackl gab die Anweisung, dass Schadhirsche nur am ersten Tag gezeigt werden, da einige dieser Tiere bei Futterstellen erlegt wurden, was dem Geist der Jagd widerstrebe. Aufgrund der Ereignisse im Bezirksjagdausschuss legte Mag. Hans Georg Pranckh die Funktion des BJM-Stv. und die Mitgliedschaft im BJA zurück. 

Ing. Christine Süßenbachner