Zweigstelle Murau

DI Reinhold Lick – 85. Geburtstag und Ing. Johann Kranner – 80. Geburtstag. Gleich zwei langjährigen Mitgliedern der Zweigstelle Murau, Ortsstelle Ranten, die beide ihre gesamte berufliche Laufbahn im Forstdienst der Schwarzenberg’schen Gutsverwaltung verbrachten, konnte von Zweigstellenobmann Ing. Rudolf Siebenhofer und Ortsstellenleiter Ing. Wolfgang Stöckl kürzlich zu ihrem runden bzw. halbrunden Geburtstag gratuliert werden. So feierte DI Reinhold Lick seinen 85. Geburtstag am 7. Jänner und Ing. Johann Kranner seinen 80. Geburtstag am 8. Februar. DI Reinhold Lick trat dem StJSV 1967 bei. Er war seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn als Forstmeister, welche schließlich als Mitwirkender in der Führungsetage als Oberforstmeister der Schwarzenberg’schen Forstdirektion in Murau ausklang, maßgeblich an den Geschehnissen der Steirischen Landesjägerschaft beteiligt. Zwei Perioden brachte OFM DI Lick sein Wissen und seine Erfahrung auch in seiner Funktion als BJM-Stv. des Jadgbezirkes Murau ein. Insbesondere machte sich DI Reinhold Lick jedoch um die Erhaltung und Weiterentwicklung des Auerhahnbestandes in der Gemeindejagd Ranten verdient. So initiierte er das Projekt der Habitatsverbesserung für Raufußhühner, welches langfristig die Population der Auerhühner sichert.

Ing. Johann Kranner trat dem JSV bereits 1961 bei. Er fand neben seiner Tätigkeit als Förster bei der Schwarzenberg’schen Forstdirektion und seiner langjährigen Tätigkeit als Vizebürgermeister in der Gemeinde Ranten immer wieder Zeit, sein Wissen und seine Erfahrung in verschiedenen jagdlichen Belangen einzubringen und seinem geliebten Weidwerk nachzugehen. Auch nach seiner Pensionierung als Forstverwalter geht er der Jagd weiter nach und gibt so sein Wissen und seine Erfahrungen auf kameradschaftliche und freundschaftliche Art und Weise an die jüngere Generation von Jägern weiter.

Beiden Jubilaren sei an dieser Stelle alles Gute für die Zukunft mit einem kräftigen Weidmannsheil gesagt. Vor allem sei ihnen jedoch beste Gesundheit gewünscht, auf dass sie ihrem geliebten Weidwerk noch lange Zeit tatkräftig nachgehen können und noch viele Brüche und Auszeichnungen ihre Jagdhüte zieren mögen.

Wolfgang Stöckl