Jagdgebiet Unken

Berufsjägerschießen. Am Schießstand Kniepass fand am 2. Juni das 16. Berufsjägerschießen statt. Unter der Leitung des Obmannes des Berufsjägerverbandes, Sepp Messner aus Eben/Pg., nahmen insgesamt 123 Teilnehmer teil, davon 95 Berufsjäger, 10 Jäger in der Gästeklasse sowie auch 18 Damen, und zeigten stehend angestrichen auf den Fuchs, 100 Meter, 200 Meter auf den Rehbock und 300 Meter auf den Hirsch sitzend aufgelegt ihr Können. Obmann Sepp Messner holte sich mit 60 Ringen und 576 Teilern den Sieg, den zweiten Platz erreichte Franz Essl mit 59 R. 567 T., und der dritte Platz ging an Rupert Essl mit 59 R. 565 T. Bei der Gästeklasse siegte Bezirksjägermeister Walter Herbst aus Unken mit 58 R. 548 T. In der Damenklasse holte sich Andrea Brauneder mit 60 R. 44 T. den Sieg. Tolle Preise gab es bei der Verlosung zu gewinnen. Der Hauptpreis: ein Jagdgewehr Strasser RS 14 Evolution Kal. 243, gesponsert von Mathias Strasser aus Eugendorf. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Saalachtaler Jagdhornbläser.

Vernissage. Am 18. Mai wurde im Kalch-ofengut Regionalmuseum im Unteren Saalachtal die Eröffnung der Vernissage von Hertha Pernetstätter mit Museumsvereins-Obmann Bgm. Hubert Lohfeyer über „Wilderei – Not oder Leidenschaft“ vorgenommen. Dir. Thomas Zanker brachte einen Vortrag über das Wildern im 18. und 19. Jahrhundert. Die Zusammenstellung im Museum übernahmen Sepp Auer und Manuel Ketteller. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Saalachtaler Jagdhornbläser. 355 Jahre gehörte das Kalchofengut zum „Erbhof“ Perchtgut. 2009 erwarb der Museumsverein Unken die Liegenschaft mit großzügiger Unterstützung durch Stiftungen, Fördermittel und Spenden aus der Bevölkerung. Auch um die Zukunft des Hauses zu sichern, wandelte sich das Heimathaus 2016 zum Regionalmuseum im Unteren Saalachtal unter Beteiligung der vier österreichischen Gemeinden Weißbach, St. Martin, Lofer und Unken sowie grenzüberschreitend der bayerischen Gemeinde Schneizlreuth. 

Kalchofengut Museumsverein Unken, Tel.: 0664/73562124; geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober jeweils Freitag von 16 bis 21 Uhr. 

Franz Mayr