Horst Großschedl – ein Achtziger. Anlässlich seines 80. Geburtstages wurde Horst Großschedl die höchste Auszeichnung der Jagdgesellschaft Hitzendorf für verdienstvolle
Tätigkeiten, nämlich der Ehrenbruch in Gold, als bisher Einzigem in einem kleinen Festakt von Obmann Gerhard Treitler ans Revers geheftet. In der Laudatio von Obmann-Stv. RR Höfer war zu hören, dass Horst als gelernter Müllermeister mehreren Berufen nachgegangen ist, Vorstandsmitglied der Raika Hitzendorf war, den Schützenverein mitbegründete und mit 60 als Mitarbeiter im zentralen Patiententransportdienst in den Ruhestand trat. Zeit für die Jagd auf alle heimischen Wildarten nahm er sich aber immer. Seit 1971 ist er Pächter der GJ Hitzendorf, war 33 Jahre Obmann und 37 Jahre lang Hegemeister; auch als Hundeführer hat er sich einen Namen gemacht. Er ist Miterbauer der idyllisch im Wald gelegenen Hubertuskapelle und hat sich damit ebenso wie andere Hitzendorfer Jäger ein Denkmal gesetzt. Ein anerkannter Weidmann, ein geschätzter Freund trägt die höchste Auszeichnung mit Würde – er hat sie auch verdient!

HR Prof. E. Erhold