Zweigstelle Knittelfeld

Jetzt wird’s Wild. Nicht hoch genug einschätzbar ist der Beitrag für die Vermarktung heimischen Wildbrets, den die JG Feistritz jährlich leistet. In der Zwischenzeit kommen zwei Drittel der Besucher dieses Wild-Essens aus der nicht jagenden Bevölkerung, um sich an Gulsenreh in Kürbiskernpanier, Wildburger und Gegrilltem von Mufflon, Reh etc. zu ergötzen. Obmann Gerfried Polding und sein Team leisten hier Werbung für das beste Produkt heimischer Jäger, nämlich das Wildbret, und vermitteln nebenbei Verständnis für die Notwendigkeit der Jagd. Jagdhornsignale, Alphornklänge und urige Jagd- und Almlieder zeichnen diesen Frühschoppen aus. Die alte Lagerhaushalle war wieder gut besucht und Bürgermeister Ing. Bruno Aschenbrenner und Zwst.-Obmann Ing. Andreas Titz freuten sich über den immer größer werdenden Zulauf der breiten Öffentlichkeit. Sogar eine Abordnung aus der Nachbar-zweigstelle unter Obmann Harald Lerchbacher ließ sich die Wildbretschmankerln nicht entgehen. Die Gattinen der Jäger hatten perfekt gekocht, gegrillt und gebacken und damit einen wichtigen Beitrag zur gelungenen Wildbretkulinark geleistet.

Peter Musenbichler