Jagdgebiet Gossendorf

Segnung der renovierten Gedenkstätte. Die Gossendorfer Jägerschaft hatte sich zum runden Jubiläum des Jägerkreuzes Höflach das Ziel gesetzt, die vor 30 Jahren von Alois Pfeiler errichtete Jägergedenkstätte zu renovieren und neu zu gestalten. Am Sonntag, dem 9. September, war es dann so weit und das renovierte Jägerkreuz wurde bei herrlichem Spätsommerwetter und regem Besuch der benachbarten Jäger und der Bevölkerung feierlich von Pfarrer Mag. Parzmair und Dechant Fink gesegnet.

Manfred Leitgeb gab dabei Einblicke zum Baufortschritt und der Geschichte des Jägerkreuzes, das nach einer Idee von Architekt Franz Cserni restauriert wurde. Das Jägerkreuz steht an einem besonderen Platz, der Dreiländereck und Knotenpunkt für die Bad Gleichenberger, Mühldorfer und Gossendorfer Weidmänner darstellt. Gleichzeitig ist dieser Kraftplatz Wasserscheide für Raab und Mur und lädt durch den herrlichen Blick auf die Gleichenberger Vulkankegel zum Innehalten und Rasten ein.

Ein großes Dankeschön gilt den vielen Helfern, den Familien Pfeiler und Dreißger sowie den Gossendorfer Jägern und Freunden des Jägerkreuzes für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Unterstützung. Musikalisch umrahmt wurde dieses stimmungsvolle Fest durch die Bläsergruppe der TMK Gossendorf sowie die Jagdhornbläser aus Feldbach. 

Mag. P. Lupinski