Wildgemeinschaft Hohe Veitsch

Jahresrückblick. Die Wildgemeinschaft Hohe Veitsch traf sich zur weihnachtlich besinnlichen Feier in Mürzsteg im Schützenhaus. Gleich zu Beginn wurde die Ehrenscheibe, die Karl Perner gemalt hat, beschossen, die als Andenken an die Feier erhalten bleiben wird. Obmann Hannes Fraiß und sein Stellvertreter Georg Wippel begrüßten die Vertreter der teilnehmenden Reviere und freuten sich, nur lächelnde Gesichter zu sehen. Man konnte die beeindruckenden Trophäen des laufenden Jagdjahres bestaunen, die ein gutes Zeugniss für die hervorragende Arbeit, die in der Wildgemeinschaft geleistet wird, darstellen. In den Berichten der Reviere war durchwegs von der Zufriedenheit mit der Ernte die Rede, aber auch von der großen Anstrengung, die mit der Erfüllung des Abschussplanes verbunden war und ist.

Dr. Martin Gspaltl von der BFI gratulierte auch zu den reifen Trophäen, wies aber auf die noch ausstehenden Kahlwildabschüsse hin, die im Dezember stattfinden sollen. Für die Landwirtschaftskammer führte Andreas Reisinger aus, dass es selten die großen, gut organisierten Reviere sind, die Proleme bereiten. Vorsicht ist aber in den Vorlagen geboten, wo
Gemeindejagdreviere oft nicht den
geeigneten Lebensraum für Rotwild aufweisen. Martin Spreitzhofer vom Jagdausschuss gab zu bedenken, dass ein als rückläufig wahrgenommener Rotwildstand mitunter in die Nacht ausweicht und so nur schwer eingeschätzt und
bejagt werden kann. Abschließen dankte Obmann Fraiß Tina Hauser und Eva Dirnbauer, die die Protokolle und Statistiken führen, und lud zu einem Inbiss ein, der schnell zu einem gemütlichen Meinungsaustausch wurde.

Martin Spreitzhofer