Biodiversitätspreis des Grünen Kreuzes verliehen

Das Wissenschaftskomitee des Vereins Grünes Kreuz hat sich dazu entschlossen, alljährlich einen Biodiversitätspreis zu vergeben. Die Auftaktveranstaltung mit der Verleihung des Primärpreises fand am 15. Dezember im Palais Eschenbach in Wien statt. Maximilian Hardegg nannte als Beweggründe dafür, dass die Jagd Ermöglicherin der Biodiversität sei, was in vielen Revieren auch bewiesen werden könne. Geplant ist, dass das Wissenschaftskomitee eine Jury nominiert und dass sich der Biodiversität verpflichtet fühlende Jäger ab Frühjahr 2023 mit ihren Projekten beim Grünen Kreuz um die Verleihung bewerben können. Im Beisein von Präsidentin Christa Kummer fand im Anschluss die Verleihung des diesjähriges Preises statt. Preisträger war die Esterhazy Privatstiftung, für die Geschäftsführer Matthias Grün den Preis in Empfang nahm. Als Begründung für die Preiswürdigkeit des land- und forstwirtschaftlichen Großbetriebes aus dem Burgenland nannte Maximilian Hardegg die großen bereits erbrachten Leistungen in Bezug auf Natur- und Artenschutz sowie das Bemühen um eine nachhaltige Bewirtschaftung des pannonischen Naturraumes. Der Preis solle aber auch Erinnerung daran sein, an dieser Strategie festzuhalten, und Motivation, die Rolle der Privatstiftung Esterhazy als land-, forst- und jagdwirtschaftlicher Leitbetrieb weiter zu forcieren.