International Rotary Fellowship of Hunters

Das International Rotary Fellowship of Hunters in Österreich gegründet. Am 11. Juni wurde im Jagdschloss Czernin-Kinsky im wunderschönen Gasteinertal das internationale rotarische Fellowship of Hunters mit einer stimmungsvollen Charterfeier gegründet!

Von den „Saalachtaler Jagdhornbläsern“ und der jagdlich ausgerichteten „Blühnbergmusi“ begleitet, entwickelte sich eine stimmungsvolle Gründungsfeier in dem mit langer Jagdtradition ausgestatteten Anwesen. Großen Dank an alle Helfer und Teilnehmer und vor allem an Stanislaus Czernin-Kinsky! Durch Corona musste bei der Entstehung des Fellowships zwar im Vorfeld eine kleine Verzögerung hingenommen werden, doch die Idee der weltumspannenden Freundschaft, Vernetzung und Verbundenheit jagdlich beschlagener Rotarier war einfach nicht aufzuhalten.

Die allererste Idee hatte unser heutiger Präsident des Fellowships, Richard den Haan, ein Holländer, der im Pinzgau einen Zweitwohnsitz sein Eigen nennt und in Anton Schrey einen von dieser Idee begeisterten rotarisch-jagdlichen Partner für die Gründung gefunden hatte. Dazu gesellten sich Wolfgang Hettegger und Christian Schoiber, seines Zeichens Landesjägermeister-Stellvertreter. Elisabeth Pohl vom RC Gastein fungierte in ihrer Funktion als Assistent-Gouverneurin als unterstützendes Bindeglied, wenngleich sie keinerlei jagdliche Ambitionen hegt. Das allererste gemeinsame Treffen fand in Thumersbach Anfang 2020 in kleiner Runde statt. Ab diesem ersten Treffen war allen Beteiligten klar, dass ein rotarisches Fellowship mit jagdlichem Inhalt eine einzigartige und internationale Bereicherung im Rotarischen Kreis sein würde.

In weiterer Folge stieß Rolf Roosen, Chefredakteuer der Deutschen Jagdzeitung, zu uns und alsbald konnten wir unsere erste Jägerin Rotarakterin Eva Schrey aufnehmen, welche umgehend die Konzepterstellung unser Homepage in die Hand nahm.

Zum Start ergab sich noch eine sehr günstige Konstellation: Gouverneur Friedhelm Dold ist auch ein passionierter Jäger und hat das internationale Fellowship of Hunters von Beginn an mit Begeisterung genauso wie Pastgouverneur Walter Ebner unterstützt!

Es sind ab Gründung des „International Rotary Fellowships of Hunters“ schon zahlreiche Projekte mit jagdlichem Zusammenhang geplant und ab Geburtsstunde startet somit deren Umsetzung: Zum einen bestehen Projekte mit wohltätigen Zielen und zum anderen soll das uns rotarischen JägerInnen lieb gewonnene Weidwerk ins rechte Licht gerückt werden. Natürlich steht über allem die internationale Verbindung aller jagdlich ambitionierten RotarierInnen und deren globale Vernetzung.

Gesteckte Ziele für wohltätige jagdunterstützende Zwecke sind zum Beispiel: die Unterstützung von durch Schicksalsschläge schwer getroffenen Familien von Berufsjägern, z. B. Abmilderung der Auswirkungen des Verlustes des Familienoberhauptes (Unfall, Todesfall); finanzielle Unterstützung von Berufsjägerfamilien mit behinderten Kindern; krankheitsbedingte Totalausfälle etc.); Erhalt von besonders schützenswerten heimischen jagdbaren Tieren; Verbesserung und Erhalt von artgerechten Lebensräumen für die dem Jagdrecht unterliegenden Tieren wie Birkhahn, Auerhahn und Haselhuhn.

Unterstützung der Salzburger Jägerschaft, z. B. Projekt „Wildtiere auf Achse“, „Respektiere deine Grenzen“, „Vermarktung einheimischen Wildbrets“, das „Haselhahnprojekt“, „Bekämpfung von Tierseuchen“ etc.

Pflegen der jagdlichen Kultur, der rotarischen Freundschaft sowie der hohen Weidgerechtigkeit durch regelmäßige gemeinsame Zusammenkünfte. Hierzu sollen zum einen hochwertige Vorträge und zum anderen grenzenübergreifende Gesellschaftsjagden organisiert werden. Selbstverständlich sind mit dem globalen Wachstum des rotarischen Jagdfellowship, auch internationale jagdliche Projekte im Sinne der Weidgerechtigkeit vorgesehen!

Für alle jagdinteressierten rotarischen Freundinnen und Freunde: Wie kann ich Mitglied werden? Nur für Rotarier: Durch Registrierung auf unserer Homepage
www.rihf.eu/de/

Wir freuen uns auf die weitere Festigung der rotarischen Freundschaft im Zeichen des hohen Weidwerks.

Mag. Andreas Hörtnagl