Schwarzwild im Revier. Aufsichtsjäger Wolfgang Strauß stellte im Revier Agroforst in Köflach bereits über die Sommermonate fest, dass sich das Verhalten des Rehwildes veränderte. Es wurde heimlicher und unstet, die Bejagung somit immer schwieriger. Das war unüblich, da es sich um ein sehr gutes Reh- und Niederwildrevier handelt. Über die letzten Jahre wurde gehörig in die Lebensraumverbesserung investiert; es wurden Wildwiesen rekultiviert sowie Salzlecken und Fasanschütten an optimale Standorte verlegt. Eine umgebrochene Wildwiese war es dann auch, an der Wolfgang Strauß den „Störenfried“ mithilfe einer Wildkamera entlarven konnte. Seine Vermutung hatte sich bestätigt und in der letzten Oktoberwoche gelang es ihm, die 80 Kilo schwere Überläuferbache zu erlegen. Die vielen Ansitzstunden wurden mit erstklassigem Wildbret entlohnt – Weidmannsheil!