Hubertusfeier. Rund um den 3. November, den Namenstag des heiligen Hubertus, feiern traditionell die Jäger ihren Schutzpatron. Man geht gemeinsam auf die Jagd und man feiert auch gemeinsam Gottesdienst – so geschehen in Klein-feistritz in der Marktgemeinde Weißkirchen. Ein Reh und eine Gams wurden erlegt, am Abend stand dann eine feierliche Hubertusmesse in der Pfarrkirche am Programm. Die Jäger und auch die Nichtjäger stellten sich vor der Kirche auf. BJM-Stv. Georg Hofbauer, der für die Vorbereitung und Abwicklung dieser Feier verantwortlich zeichnete, referierte kurz über das jagdliche Brauchtum zu St. Hubertus und die Bedeutung des sogenannten „Bruches“, ehe Pfarrer Gerald Wimmer die Segnung vornahm und voran in die Kirche zur Messfeier einzog. 

In der Predigt interpretierte der Pfarrer sehr feinfühlig den Zusammenhang zwischen Jagd und Schöpfung sowie die verantwortungsvollen Pflichten der Jägerinnen und Jäger. Musikalisch umrahmte der Löllinger Viergesang aus Kärnten mit wundervollen Weisen die hl. Messe. 

Beim anschließenden Schüsseltrieb im Gasthof Schwarz gaben die Kärntner Sänger noch viele Kostproben ihres musikalischen Könnens und ließen für alle die Kleinfeistritzer Hubertusfeier zu einem wirklichen Erlebnis werden.

Hgm. Peter Baumgartner