Hans Fuchs †. Genau am 9. März 1958 hätte die jagerische Laufbahn des ehemaligen Kirchenwirts Hans Fuchs fast nicht beginnen können. Es war der Tag seiner Jägerprüfung und es tobte ein derart starker Schneesturm, dass der Bus in die Stadt Salzburg ausgefallen war. Irgendwie fand er aber doch einen Weg und erhielt nach dem „Fachgespräch“ seine erste Jagdkarte. Sein Revier bezog er im Moos/Au. Er war nie ein fanatischer Jäger, sondern eher ruhig und besonnen. Er war aber immer ein besonderer Förderer der Gemeinschaft der Koppler Jäger. Besonders zeigte sich seine Verbundenheit bei der Organisation der Jägerbälle, beim Zimmergewehrschießen im Saal, beim Schießstand am Dorffest etc. Zum Stammtisch erschien er bis zur „Corona-Pause“ regelmäßig, erkundigte sich über die Neuigkeiten und begutachtete fachkundig die mitgebrachten Trophäen.„Wirt, Danke für alles und Weidmannsruh!“
Georg Grünbart