Ferienprogramm. Warum braucht man bei der Jagd einen Hund, da fürchten sich ja die Rehlein? Warum ist dieses Krickerl angenagt? Wie geht das mit dem „Rehpfeiferl“? Darf ich in das Jagdhorn blasen? So manche Fragen konnten der sehr interessierten Kinderrunde von Jagdleiter Thomas Geisler, einigen Jägerinnen, Revierinhabern und einem Hundeführer beantwortet werden. Erdwespen haben leider auch bei einigen Wehwehchen hinterlassen, doch als ein Siebenschläfer – wie bestellt – neugierig aus einer Baumhöhle spähte, war der Schmerz bald vergessen. Das Verkosten von Samen des „Drüsigen Springkrauts“, ein kurzer Besuch auf einem vorbildlich errichteten Hochstand und ein Suchspiel durften nicht fehlen. So manches Krickerl und Fasanfedern wurden gefunden, welche Überraschung! Dabei wurden auch kleine, relativ seltene Gelbbauchunken entdeckt. Eine deftige Jause mit Wildwürstchen, Brezen und Apfelsaft bildete einen gemütlichen Abschluss im vormittäglich noch kühlen Wald der „Geiger Jagd“.
Ing. Johann Grießner