Jagdgebiet St. Georgen-Bürmoos

Ferienprogramm. Am Freitag, dem 30. Juli, war es wieder so weit, dass die Jagdgemeinschaft St. Georgen-Bürmoos ihr Ferienprogramm abhielt. Aufgrund der großen Nachfrage mussten wir zwei Termine bereitstellen. Treffpunkt war der Garten im Pfarrhof St. Georgen. Jagdleiter Peter Absmanner durfte am Vormittag 22 und am Nachmittag 20 Kinder begrüßen. Jeder bekam ein Namensschild umgehängt, Strohhut und Pirschstock und los ging’s zum Rundgang. Als Erstes wurde Vorstehhund Nero vorgestellt. Jeder durfte einen Stecken in die Moosach werfen und Nero musste ihn wieder bringen. Den Kindern wurde dann durch Jäger Max erklärt, was jeder Jäger in seinen Rucksack drinnen haben sollte: vom Wetterfleck über Taschenlampe und vieles mehr. Auf dem ganzen Rundweg waren Tierpräparate verteilt, die von den Kindern entdeckt werden mussten. Nun ging es weiter zur fahrbaren Kanzel und zu den optischen Geräten. Jeder wollte durchschauen, Entfernung messen und auf die Kanzel klettern. Hier überreichte Jagdleiter Peter jedem Kind einen Eichenzweig (Bruch) für den Hut. Jetzt kam die Schautafel mit den einheimischen Singvögeln zum Einsatz, wo die Kinder ihr Wissen unter Beweis stellen konnten. Weiter ging es mit einem kleinen Spiel, wo die Kinder abwechselnd Mäuse, Füchse oder Jäger waren. Zur Krönung kam Jäger Markus mit einem lebendigen Uhu vorbei. Einige Kinder wagten sogar, den Uhu zu streicheln. Anschließend bekam noch jedes Kind eine Uhufeder für den Hut. Jetzt ging es zu den Feuerstellen: eine Wurst auf den Stecken, mit Stockbrot umwickelt und ab übers Feuer. Das schmeckte. Wenn man in die Gesichter der Kinder blickte, mit wie viel Spaß, Begeisterung und Leidenschaft sie bei der Sache waren, so ist das der schönste Lohn für die Jagdgemeinschaft St. Georgen-Bürmoos. Und so hoffen wir, dass sich nächstes Jahr wieder so viele begeisterte Kinder für das Ferienprogramm der Jagdgemeinschaft St. Georgen-Bürmoos melden, denn uns Jägern liegt es am Herzen, den Kindern die Artenvielfalt der einheimischen Flora und Fauna näherzubringen.

Kurt Lepperdinger