Kugel-Gold beim 42. Jägerschaftschießen

Nach der absolvierten Qualifikation und guter Vorbereitungen ist die steirische Mannschaft, bestehend aus dem Mannschaftsführer Martin Spreitzhofer und den Schützen Bernhard Begh, Robert Lamprecht, Franz Rexeis, Martin Rudorfer, Franz Spörk sowie Franz Veit dennoch mit gemischten Gefühlen zum diesjährigen Jägerschaftschießen nach Schrick (NÖ) angereist.

Der feierliche Empfang, eine gute Tradition dieser Veranstaltung, sowie die Eröffnung des 42. Österreichischen Jägerschaftschießen durch den Wiener Landesjägermeister Norbert Walter, erfolgte im beeindruckenden Rathauskeller des Wiener Rathauses und wurde von zwei Jagdhornbläsergruppen feierlich umrahmt.

Entgegen der Regennässe beim letztjährigen Jägerschaftschießen in Vorarlberg, war es heuer drückend heiß. Gegen 13.30 Uhr war es dann soweit und das Team Steiermark startete mit dem Büchsenbewerb. 30 Minuten später waren die 90 großkalibrigen Büchsenschüsse absolviert und eine erste Erleichterung zu spüren.

Die erbrachte Leistung am Kugelstand war an diesem Tag die beste aller teilnehmenden Teams und so hat sich das Team Steiermark vor den Teams aus Niederösterreich und Kärnten, zum Mannschaftssieger und Bundesmeister 2019 in der jagdlichen Kugel gekürt. Bernhard Begh konnte zusätzlich die Einzelwertung im Büchsenbewerb vor Heinz Hagen (Vorarlberg) sowie Reinhold Sodia (Salzburg) gewinnen und sich so zum Einzel-Bundesmeister 2019 küren. Mit Robert Lamprecht und Martin Rudorfer waren noch weitere Schützen des Teams Steiermark in den Top-Ten der Kugel Einzelwertung erfolgreich. Im Jagdparcours, und so auch in der Kombinationswertung, konnte das Team Steiermark leider nicht die erwünschten Leistungen bestätigen. Die begehrte Mannschafts-Kombinationswertung gewann Wien vor Niederösterreich und Oberösterreich. Durch die starken Leistungen mit Gold in beiden Kugelwertungen ist dieser Umstand für die steirischen Schützen im heurigen Jahr aber mehr als verkraftbar.

Ing. Robert Lamprecht, Schießreferent