StJSV Zweigverein Graz-Umgebung Ost

Erntedankfest der Jägerschaft. Am 6. November wurde in Fernitz vor der Wallfahrtskirche zu Maria Trost standesgemäß die Hubertusmesse mit Pfarrer Sepp Windisch und Diakon Hans Hofer gefeiert. Organisiert vom Obmann des Jagdschutzvereins Graz-Umgebung Ost, Sepp Adler, gemeinsam mit den Jagdgesellschaften Fernitz, Gnaning und Mellach, wurde die Feier von der Jagdhornbläsergruppe Hausmannstätten umrahmt. Nach dem Sammeln vor dem Gemeindeamt zog der Fackelzug mit über 100 JägerInnen zum Kirchplatz, um sich dort vor der Wildstrecke und dem aufgebauten Altar aufzustellen. Sepp Adler konnte neben den zahlreichen WeidkameradInnen auch zwölf JungjägerInnen begrüßen, die mit einem neuen Aufsichtsjäger im Rahmen der Feier ihr Gelöbnis ablegten und den Standesbruch mit Jägerbrief überreicht bekamen. Bezirksjägermeister Harald Schönbacher und Bürgermeister Robert Tulnik begrüßten die Gäste zum Erntedankfest der Jägerschaft, das erstmalig in Fernitz am Kirchplatz stattfand. „Achtung vor dem Geschöpf“ ging als Weidgerechtigkeit in die Verhaltensgrundsätze der Jägerschaft ein und ist Grundlage der Hubertusmesse, in der es darum geht, sich die gesamte Schöpfung mit all ihren Lebewesen in Erinnerung zu rufen und sie zu ehren. „Wir durften im Gottesdienst spüren, dass wir die Natur brauchen und auch gebrauchen und uns vornehmen, sie aber nicht zu missbrauchen“, so Bürgermeister Robert Tulnik in seiner Ansprache. Anschließend gab es eine Agape, Wein und Striezel von den Jagdgesellschaften.

Josef Adler