StJSV Zweigverein Judenburg

Ernst Bischof – 75. Geburtstag. Unser Vereinsmitglied der Ortstelle Obdach, Ernst Bischof, feierte vor Kurzem seinen 75. Geburtstag. Ernst ist schon über 54 Jahre Mitglied beim Jagdschutzverein. Unser Giebler Ernst, wie wir ihn alle kennen, hat schon unzählige Jägerinnen und Jäger zu einer Gamsjagd in sein Revier am Größenberg eingeladen, wo es auch zu einigen geselligen Stunden in seiner Almhütte gekommen ist. Er hat uns in geselliger Runde so manches Jagderlebnis in gewohntem Jägerlatein erzählt. Wir von der Ortsstelle Obdach wünschen unserem Giebler Ernst alles Gute, viel Gesundheit und ein kräftiges Weidmannsheil.

Johann Bärnthaler – 70. Geburtstag. Seinen 70. Geburtstag feierte kürzlich unser Vereinsmitglied Johann Bärnthaler. Der Jubilar ist seit über 50 Jahren Mitglied beim Steirischen Jagdschutzverein und jahrelang Hegemeister im Jagdgebiet Obdach. Johann war auch einige Zeit im Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark, in der Zweigstelle Zeltweg, als Obmann tätig. Eine Abordnung des Zweigvereins Obdach bedankte sich im Namen des Steirischen Jagdschutzvereins für seine langjährigen Dienste und Tätigkeiten in den ehrenamtlichen Ämtern, die Johann jahrelang ausübte. Der Vorstand der Ortsstelle Obdach wünscht dem Jubilar alles Gute und Gesundheit sowie ein kräftiges Weidmannsheil. Mit einigen stimmungsvollen jagdlichen Klängen der Jagdhornbläsergruppe Amering wurde die Geburtstagsfeier musikalisch umrahmt.

Herta Scheiber

 

Dr. Edgar Kienzl †. Seine besondere Zuneigung gehörte der Natur, dem Wald, insbesondere den Wildtieren und der von ihm so sehr geschätzten Jagd. Erste jagdliche Schritte als Jungjäger machte er bei seinem Onkel in der GJ Bad St. Leonhard. Den ersten Rehbock erlegte er alleine im August 1944, was ihm eine Ohrfeige seiner Mutter einbrachte, weil er sich nicht abgemeldet hatte. Eine große Anzahl von Jägern kannten und schätzten Edgar Kienzl, der die Jagd auch in der Zweigstelle Judenburg mitgestaltet und mitgeprägt hat. Von 1994 bis 2001 war er Zweigstellenobmann-Stellvertreter in Judenburg. Alle Umwälzungen der jüngeren Jagdgeschichte hat Edgar Kienzl als Funktionär am Puls des Geschehens miterlebt und mitgestaltet. Seine Glaubwürdigkeit, sein Fachwissen haben ihm großes Ansehen gesichert. 2016 wurde er für 50 Jahre Mitgliedschaft beim StJSV geehrt. Mit einem aufrichtigen Weidmannsdank legten die Trauergäste zum Signal „Jagd vorbei – Halali“, intoniert von der Jagdhornbläsergruppe Knittelfeld, den letzten Bruch an seinen Sarg. Du wirst uns sehr fehlen.

Alois Schmied

 

Alfred Hofmann †. „Alfred, Fredi, wie er von uns allen gerufen wurde, war ein stiller, aufrechter, disziplinierter, ja ich möchte sagen, ein Vorzeigejaga!“, so begann der Ortsstellenleiter seinen Nachruf auf Alfred Hofmann, der uns am 19. Juli im 89. Lebensjahr für immer verlassen hat. Beliebt bei all seinen Kollegen, Jagd- und Schützenkameraden, Freunden und Nachbarn, war Alfred immer und überall gern gesehen. Über 50 Jahre lang betreute er als Jagdpächter seinen Revierteil am Falkenberg. Als Kassier der Jagdgesellschaft diente er über mehrere Jahrzehnte hinweg zur vollsten Zufriedenheit seinen Jagdkameraden. Er war auch Gründungsmitglied und langjähriger Angehöriger des Vorstandes im Schützenverein Aichfeld-Murboden. Seine Passion zum Schießsport sowohl mit der Flinte als auch mit der Kugel lebte er mit sagenhaftem Können bis ins höchste Alter aus. Der Schwarze Kontinent zog Fredi mehrmals in seinen Bann. Dort zu jagen und Land und Leute kennenzulernen war ihm eine besondere Freude. Mit bewegenden Worten zeichneten der Ortsstellenleiter als auch der Vorsteher des Schützenvereins das Wirken von Alfred Hofmann und sprachen besonders seinem Sohn ihr Mitgefühl aus. Die JHBG Pölstal, zu der er auch ein tiefes Naheverhältnis hatte, rief ihm mit den Signalen „Jagd vorbei“ und „Auf Wiedersehen“ in sein neues Jagdrevier nach. Die Jägerschaft überreichte den Standesbruch der Tradition entsprechend. Wir werden Alfred Hofmann stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Weidmannsheil und Weidmannsdank, alter Freund, Ruhe in Frieden!

Franz Gamweger