StJSV Zweigverein Leoben

Erntedank der Jäger. Im Vorjahr konnte eine so große Veranstaltung coronabedingt nicht durchgeführt werden. Heuer hat sich der Zweigverein Leoben entschlossen, wenigstens im kleineren Rahmen einen Hubertussegen auszurichten, um die jagdliche Tradition hochzuhalten. Zum anderen ist es uns ein Anliegen, den Kontakt zu unseren Mitgliedern nach Möglichkeit aufrechtzuerhalten, auch in Zeiten wie diesen.

Der Hubertussegen fand am 6. November in St. Michael statt. Die Veranstaltung wurde bei schönem, aber kühlem Wetter von der JHBG Gösseck eröffnet, worauf Obmann Helmut Kure Jägerschaft und Gäste begrüßte. Der Jagdchor Leoben leitete zum eigentlichen Hubertussegen über, den Pastoralreferent Mag. Erich Faßwald spendete. Anschließend nahm Hegemeister Erdmann Fraidl in seiner Eigenschaft als Kursleiter die Angelobung der Jungjägerinnen und Jungjäger vor. Nach dem Gelöbnis erhielten elf Damen und Herren des Jahrganges 2020 erst jetzt ihre Jägerbriefe. Ebenso bekamen drei zukünftige Aufsichtsjäger ihre Urkunden überreicht. Nach dem offiziellen Teil wurden Wildwürstel und Glühwein angeboten und an Stehtischen im Gastgarten konsumiert.

Der Hubertussegen im Freien war ein Experiment, vielleicht sogar ein Wagnis – wegen der beginnenden 4. Corona-Welle, der nicht abschätzbaren Wetterverhältnisse und anderer Unwägbarkeiten. Jedoch: Das Wetter spielte mit, auch das Interesse unserer Mitglieder an Veranstaltungen ist erfreulicherweise nach wie vor gegeben. Dass der Hubertussegen trotz aller Imponderabilien insgesamt ein Erfolg war, lag vor allem auch an der gelungenen Organisation und Durchführung – für beides war Bettina Thallmann BA (Ortsstellenleiterin St. Michael und Vorstandsmitglied im Zweigverein Leoben) verantwortlich. Ihr, ihren Helferinnen und Helfern und allen Mitwirkenden ist zu gratulieren und zu danken!

DDr. Manfred Uratnik