Hubertusjagd. Die traditionelle Hubertusjagd fand wieder über Einladung der Revierinhaber Hubert Lukas, Philipp Putzgruber und Christian Stoppacher statt. Obmann-Stv. Heimo Fuchsjäger begrüßte die Teilnehmer, dankte den Revierinhabern, den Jagdhelfern und verwies Jäger und Jägerinnen auf eine sichere und unfallfreie Jagd. Von der JHBG Horrido wurde die Jagd angeblasen und es beteiligten sich 46 Jäger. Im 2. Trieb am Nachmittag ließ der Regen nach und es wurden vier Rehe und ein Hase erlegt. Am Abend fand die Hubertusfeier des Jagdschutzvereines Mürzzuschlag bei der Hubertuskapelle beim Anwesen Halmdienst statt. Diese Feier ist ein fester Bestandteil im Jahreslauf und bei Jägern und nicht jagender Bevölkerung sehr beliebt. Bereits im Grußwort hat es Pfarrer Johann Mosbacher hervorragend verstanden, den Bogen von der Jagd zum christlichen Glauben zu schlagen. Im Anschluss wurde dann die bei der Hubertusjagd erlegte Strecke gesegnet. LR Hans Seitinger verwies unter anderem darauf, dass die Ausübung der Jagd durch gesetzliche Grundlage und den touristischen Druck immer schwieriger wird, jedoch ermutigte er als engagierter Jäger alle, dieser Leidenschaft treu zu bleiben. Er überreichte zusammen mit Heimo Fuchsjäger die Jägerbriefe in einem feierlichen Akt. Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein im ehemaligen GH Steinbauer aus. Ein großes Dankeschön gilt hier der Familie Halmdienst, aber auch den vielen helfenden Händen, die zum guten Gelingen dieses Abends beigetragen haben.

Weitere Bilder sind unter www.jagdschutz-mz.at zu sehen

Sylvia Fuchsjäger