StJSV Zweigverein Judenburg

Jungjägerangelobung. Mit der Jungjägerangelobung des Zweigvereines Judenburg in Bretstein am 19. Oktober wurde offiziell die rund ein halbes Jahr dauernde Ausbildung abgeschlossen. Organisiert von Ortsstellenleiter Gerhard Lernpass und Franz Lernpass, dem Obmann der Jagdgesellschaft Bretstein, fanden sich die frischgebackenen 36 Jungjäger und sieben Aufsichtsjäger in den Revieren der Ortsstelle Bretstein zu einer traditionellen Ansitzjagd ein.

Der heilige Hubertus sowie auch das traumhafte Herbstwetter waren den neuen Weidkameraden hold, die Jagdstrecke von Reh- und Rotwild konnte sich sehen lassen. Nach dem Verblasen durch die Jagdhornbläsergruppe Pölstal übergab Bezirksjägermeister Jörg Regner den Schützen den letzten Bruch.

Der anschließende feierliche Teil der Angelobung wurde von Pfarrer Mag. Andreas Fischer stimmungsvoll mit einer Hubertusmesse in der Pfarrkirche Bretstein eingeleitet. Der Jägerchor St. Peter ob Judenburg umrahmte mit seinem Gesang den Gottesdienst. Es folgte die Verlesung des Jägereids durch Jungjägerin Edith Wilding. BJM Jörg Regner, Ortsstellenleiter Gerhard Lernpass und Zweigvereins-obmannn Herbert Pojer überreichten schließlich die Jungjäger- und Jagdschutzbriefe. Zahlreiche Ehrengäste zeichneten durch ihre Anwesenheit und Grußansprachen die Feierstunde aus. Herbert Pojer bedankte sich bei den Organisatoren und Revierbesitzern für die Gestaltung der Jungjägerfeier. Ein Danke gab es für Kursleiter Georg Hofbauer sowie die Kursreferenten Peter Baumgartner, Reinhard Horn und Michael Maroschek.

Für BJM Jörg Regner stand die Gratulation an alle Jungjäger zur bestandenen Prüfung im Mittelpunkt und er merkte an, dass die Vorbereitung der Jungjäger ausgezeichnet war.

Für Landesrat Hans Seitinger ist das Kommen nach Bretstein stets ein „Heimspiel“, denn seine Frau stammt von hierher. Die Jäger ersuchte er, die Abschusszahlen beim Rotwild zu erfüllen. Beendet wurde der offizielle Teil mit einem Fackelzug zum Schüsseltrieb im Gasthof Beren.

Peter Baumgartner

 

Siegfried Wildbolz – 80. Geburtstag. Am 25. Oktober war es so weit – Vizebürgermeister Siegfried Wildbolz aus St. Johann/Tauern feierte seinen 80. Geburtstag. Doch eine kleine Feier ist die Sache von unserem Sigi nicht, also lud er kurzerhand alle Bewohnerinnen und Bewohner der Marktgemeinde Pölstal zu seinem Fest ein. Die Wildbolz-Teiche boten genug Platz für alle, die dem Jubilar zu seinem Ehrentag gratulieren wollten. So nutzte auch Ortsstellenleiter Hubert Fritz im Namen der Jägerschaft und des Steirischen Jagdschutzvereins Judenburg, Ortsstelle St. Johann/Tauern, die Gelegenheit, um herzliche Glückwünsche und ein kräftiges Weidmannsheil auszusprechen. Er dankte ihm für seine jahrzehntelange treue Mitgliedschaft und sein zuverlässiges Dabeisein bei zahlreichen Veranstaltungen und überreichte ihm ein Geschenk. Dem Jubilar liegt viel an der Jagd, aber vor allem am jagdlichen Brauchtum, weshalb eine Darbietung der Pölstaler Jagdhornbläser natürlich nicht fehlen durfte. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und es wurde bis in die frühen Morgenstunden in geselliger Runde gefeiert. Wir wünschen dir, lieber Sigi, auch auf diesem Wege noch einmal alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und ein kräftiges Weidmannsheil!

Hubertusfeier in St. Johann/Tauern. Der November wird bei uns in der Steiermark traditionell dafür genutzt, im Gedenken an den Schutzpatron der Jägerinnen und Jäger, den heiligen Hubertus, zu feiern. Deshalb wurde auch in St. Johann/Tauern am 8. November die bereits traditionelle Hubertusfeier begangen. Trotz leichten Nieselregens ließen es sich zahlreiche Jägerinnen, Jäger und Jagdfreunde nicht nehmen, zum Platz vor dem Begegnungszentrum zu kommen, um bei der feierlichen Streckenlegung dabei zu sein. Die Strecke wurde von Ortsstellenleiter Hubert Fritz abgenommen. Er sprach den Schützen ein kräftiges Weidmannsheil aus und nahm die Bruchübergabe vor. Die Jagdhornbläsergruppe Triebental verblies in schon bewährter Weise die Strecke, die daraufhin von Pfarrer Mag. Andreas Fischer gesegnet wurde. Im Anschluss zelebrierte er die Hubertusmesse in der Pfarrkirche, Damen aus den Reihen der Jägerschaft trugen die Lesung und die Fürbitten vor und die Jagdhornbläsergruppe Triebental umrahmte den Gottesdienst musikalisch. Abschließend lud die Jägerschaft St. Johann/Tauern noch zu einem Schüsseltrieb ins Begegnungszentrum der Pfarre ein, das dankenswerterweise alle Vereine für gesellige Zusammenkünfte nutzen können. Die Familie Pöschl sorgte mit Wildgulasch, Frankfurtern und köstlichen Nachspeisen für das leibliche Wohl, sodass gut gestärkt bis in die frühen Morgenstunden gemütlich zusammengesessen und Jagdgeschichten erzählt werden konnten.

Hubert Fritz