Traditionelle Entenjagd. Die diesjährige Entenjagd fand zum 31. Mal auf dem Seebodenrevier der Gemeindejagd Sonnberg bei mildem und leicht nebeligem Herbstwetter statt.

Revierobmann und Jagdleiter Ing. Christoph Aigner begrüßte bei einem wärmenden Lagerfeuer die aus nah und fern erschienenen 36 JagdkameradInnen. Nach kurzer Instruktion über jagdliche Verhaltensmaßnahmen ging es zur Abstellung an die diversen Plätze entlang der Seeuferberbereiche und natürlich durften die geschulten und flinken Apportierhunde mit ihren kundigen Führern nicht fehlen. Als zwischen erfolgtem Hebschuss und Jagdfinale zahlreiche Garben aus den Flinten in Richtung am Himmel vorbeistreichender Enten abgefeuert wurden, war das jagdliche Stimmungsbild auf dem Höhepunkt.

Bei der Streckenlegung erging die Meldung an Hegemeister Siegfried Rainer sen., der allen Jägern für deren vorbildliches weidmännisches Verhalten und ihre Teilnahme dankte. Bevor Jagdleiter Ing. Aigner zum traditionell folgenden Schüsseltrieb ins Jägergasthaus Reinbacher lud, wies er auf die langjährige Tradition dieser Jagdveranstaltung hin, die beweist, dass man im Hegegebiet größten Wert auf kameradschaftliche Zusammenkünfte legt und sich der hohen Verantwortung gegenüber der Schöpfung im Einklang mit der Natur bewusst ist. Als man am Ende beinahe alle Jahre der Entenbejagung durchhatte und so manche unglaubliche Begebenheit in echtem Jägerlatein wieder wachgerufen hatte, war bei geselliger Stimmung Mitternacht nicht mehr weit.

OSR Fred Klafl