Hubertusmesse der Ortsstelle Ranten. Nach einem bislang sehr erfolgreichen Jagdjahr konnte auch heuer wieder der Namenstag unseres Schutzpatrons, des heiligen Hubertus, am 7. November ein bisschen verzögert, in Form einer Hubertusmesse in unserer Pfarrkirche gefeiert werden. Es konnten zu diesem feierlichen Dankgottesdienst zahlreiche Ortsstellenleiter und Obmänner der Jagdgesellschaften und Jagdvereine sowie eine immer größer werdende Anzahl von Weidfrauen und Weidmännern, viele Freunde und Gönner des Weidwerks am Dorfplatz von Ortsstellenleiter Ing. Wolfgang Stöckl begrüßt werden.
Nach dem traditionellen Marsch mit Fackeln zur Pfarrkirche wurde der feierliche Zug vor dieser von unserer Jagdhornbläsergruppe Halali empfangen. Anschließend zelebrierte unser Weidkamerad Pfarrer Mag. Gregor Szoltysek den Dankgottesdienst zu Ehren unseres Schutzpatrons. In beeindruckender Art und Weise wurde heuer die Messe vom Männerchor "8Klang" und unserern Jagdhornbläsern in Form der Steindorfer Hausmesse umrahmt. Die Besonderheit der Steindorfer Hausmesse liegt vor allem in der Entstehung, da sie aus der Feder von Erwin Spreitzer, einem Rantener Komponisten, stammt. Nach dem Gottesdienst lud die Ortsstelle Ranten zu einer jagdlichen Agape in den Pfarrhof ein. Beim Austausch von Erfahrungen und so mancher weidmännischen Anekdote gaben die Jagdhornbläsergruppe und der "8Klang" neben dem Imbiss auch noch traditionelle Weisen zum Besten.
Ing. Wolfgang Stöckl
Jagdkurs. Für Jungjäger und Aufsichtsjäger im Jagdbezirk Murau. Kursbeginn: 9. Jänner im Saal der WM-Halle Murau. Kursleiter: Ing. Martin Bacher, Tel.: 0664/4024485. Eigene Intensiv-Einheiten für Aufsichtsjäger. Kosten: Jungjäger € 950,-; Aufsichtsjäger € 800,-.
Einladung zum Jagaball. Samstag, 10. Jänner, Gasthof Murtalerhof in Stadl/Mur. Beginn: 20 Uhr. Mit dabei sind die Jagdhornbläser Halali, die Landjugend Einach sowie unser neues Schießkino. Wir freuen uns auf euer Kommen!
Christian Egger
Ein Vormittag im Zeichen der Jagd. Anfang November besuchten Ing. Rudolf Siebenhofer und Hegemeister Marcel Macheiner die Volksschule Krakau, um den Schülern die vielfältigen Aspekte der Jagd näherzubringen. Ziel dieses Vormittags war es, den Kindern einen Einblick in die Bedeutung der Jagd für Natur, Wildtierbestand und Landschaftspflege zu vermitteln.
Durch das bereits vorhandene Wissen einiger Schüler entwickelte sich ein lebhafter Austausch, bei dem sowohl Bekanntes vertieft als auch neues Wissen erworben werden konnte. Besonders großes Interesse zeigten die Kinder an der umfangreichen Auswahl an mitgebrachten Trophäen, die sie aus nächster Nähe betrachten und besprechen durften. Abgerundet wurde der lehrreiche Vormittag durch eine "weidmännische Jause", die von der Wildregion Niedere Tauern Süd großzügig gesponsert wurde.
Ein herzlicher Dank gilt dem Kollegium der Volksschule Krakau für die freundliche Aufnahme und die Möglichkeit, diese Veranstaltung in regelmäßigen Abständen durchführen zu dürfen. Solche Begegnungen leisten einen wertvollen Beitrag zur Bewusstseinsbildung über die heimische Tierwelt und die verantwortungsvolle Ausübung der Jagd.
Marcel Macheiner
Erwin Winkler sen. †. Wenn es heißt, "ein Jäger soll mit der Natur leben," trifft dies auf das nun zu Ende gegangene Leben unseres Erwin Winkler sen., des Hiasalavaters, nicht ganz zu. Vielmehr muss es bei Erwin heißen: "Er lebte inmitten der Natur, im Einklang mit der Natur", am heimischen Bergbauernhof auf 1.280 m in Tratten. Nun ist unser allseits hochgeschätzter und beliebter Erwin am 30. Oktober im 76. Lebensjahr nach schwerer Krankheit von uns gegangen und hinterlässt nicht nur bei seiner Familie, sondern auch bei allen Weidkameraden ein riesiges Loch.
Schon früh erkannte Erwin seine Liebe zur Natur und zur Jagd und absolvierte 1971 die Jägerprüfung. Dem StJSV trat er alsbald bei. Obwohl Erwin seitens seines Vaters nicht wirklich Unterstützung bei der Ausübung seines Weidwerks erwarten konnte, gab er seine Leidenschaft und Passion seinen Nachkommen umso herzlicher weiter. So übermittelte er sein Wissen, seine Motivation und sein weidmännisches Tun und Denken nicht nur seinen Kindern, sondern auch seinen Enkeln und allen jungen Weidkameraden. In so mancher Stunde wurden dann auch erlebte Ereignisse in Form von althergebrachten Weidmannsliedern von ihm angestimmt und besungen. Selbst ein schwerer Traktorunfall im Jahr 1997 hielt unseren Erwin nicht davon ab, sein hochgeliebtes Weidwerk und seine Freude am Leben aufzugeben. Diese von Erwin vorgelebte Einstellung sollte uns allen nur ein Vorbild sein.
Unser Hiasalavater wird uns auch in Zukunft weiterhin immer in Gedanken begleiten. Ein letztes Weidmannsheil!
Ing. Wolfgang Stöckl
Anblick plus
Newsletter
Warenkorb

