Österreichische Wildtierstiftung: Sieg für die Wildtiere

23.06.2025

Knapp 100 Unterstützerinnen und Unterstützer folgten der Einladung von Paul Schaufler und LJM Max Mayr Melnhof zum zweiten Charity-Shooting zugunsten der Österreichischen Wildtierstiftung im Shootingpark Leobersdorf. Trotz anfänglichen Regens war die Stimmung unter den Teilnehmenden durchwegs heiter – der Spaß stand klar im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der eigentliche Zweck aber war ein ernster: die finanzielle Unterstützung der Stiftung, die sich dem Schutz und der Förderung heimischer Wildtiere widmet. Stiftungsvorsitzender Maximilian Mayr Melnhof machte in seiner Begrüßung deutlich, dass die Jagd mehr finanzielle Mittel benötige, um den stetig wachsenden Aufgaben gerecht zu werden. "Die Landesjagdverbände sind Körperschaften öffentlichen Rechts – keine PR-Maschinen", betonte er. Öffentlichkeitsarbeit werde vielfach gefordert, jedoch seien die Mitgliedsbeiträge nicht ausreichend, um die Vielzahl neuer Handlungsfelder abzudecken. Seine Vision: "Ich habe den Traum, dass jede Jägerin und jeder Jäger zehn Euro pro Jahr an die Wildtierstiftung spendet – damit könnten wir noch viel mehr bewegen." Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Straußeneiern ging es sportlich weiter: Die ersten Wurfscheiben wurden geworfen – und von den versierten wie auch den weniger routinierten Flintenschützinnen und -schützen gleichermaßen ins Visier genommen. Der im Profi-Amateur-Modus (ProAm) ausgetragene Bewerb half auch jenen, die nur selten zur Flinte greifen. Wer keine eigene Waffe mitbrachte, wurde vom Shootingpark mit Leihwaffen ausgestattet. Mit dem Wetter klarte auch der Himmel auf – pünktlich zum zweiten Durchgang bei frischer Mailuft und Wildburgern vom Feldhasen. Insgesamt konnten die Teilnehmenden bis zu 48 Wurfscheiben beschießen und dabei von wertvollen Profitipps profitieren. Dank zahlreicher Sponsoren wurden hochwertige Preise im Gesamtwert von rund 70.000 Euro verlost. Als Hauptpreis lockte eine exklusive Blaser K95 "Jagd Österreich"-Edition mit Success-Schaft, graviertem Pistolengriffkäppchen und Wildledereinlagen – gestiftet von der Firma Blaser Waffen. Am Ende des Tages durfte sich die Österreichische Wildtierstiftung über eine Spendensumme von 16.196,80 Euro freuen – ermöglicht durch das große Engagement der Teilnehmenden sowie durch die Unterstützung des Shootingparks Leobersdorf, des SCI Austrian Chapter, des CIC, des Jagdstammtisches und des Vereins Grünes Kreuz. Der Termin für das nächste Charity-Shooting steht noch nicht fest, doch Interessierte können sich bereits für den Newsletter der Stiftung anmelden und werden rechtzeitig zur kommenden Veranstaltung eingeladen.