Hubertusjagd. Zu Ehren des heiligen Hubertus werden von der Jagdgesellschaft Stiwoll traditionell Jagdfreunde und Jagdnachbarn zur Ansitzjagd eingeladen. Auch dieses Jahr wurde die Jagd am 3. November mit den Landlern von der Stiwoller Bradlmusi begleitet. Obmann Gerhard Kriegl konnte mehr als 70 Jäger begrüßen. Als die Dunkelheit anbrach, versammelten sich alle Jäger nach dem Ansitz im Pfarrhof, um gemeinsam im Fackelzug in Richtung Rosenkranzkapelle zu gehen und sich bei der gelegten Strecke einzufinden. Die Klänge der Stiwoller Bradlmusi sowie einer Jagdhornbläsercuvée aus Rein, Hitzendorf, Rohrbach und Semriach umrahmten die stimmige Veranstaltung. Gerhard Kriegl begrüßte nicht nur die zahlreichen Weidkameraden, sondern auch die Stiwoller Bevölkerung. Ihn freut es immer besonders, dass so viele Stiwoller der Einladung folgen. Aufsichtsjäger Seppi Magg meldete die Strecke von sechs Stück Rehwild und einem Feldhasen. Nach der Streckenmeldung überreichte Gerhard Kriegl den Schützen die Beutebrüche. Im stimmungsvollen Schein der Fackellichter segnete Pater Stephan die Jagdstrecke und ging in seinen Worten auf den Schutzpatron der Jäger und die Jagd selbst ein. Im Zuge des Hubertussegens legten sechs Jungjäger, Rudi Raunig, Peter Raunig, Adriana Kupfer, Johannes Brettenthaler, Markus Ogrisek und Philipp Brettenthaler, den Jägereid ab und wurden danach vom Obmann zum Jäger geschlagen. Der Abend klang mit Musik von der Stiwoller Bradlmusi aus und die Besucher wurden mit Kulinarik vom Großkoglbauer verwöhnt.
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