Abschlusstraining. Im September und Oktober trafen sich 41 aktive Jagdgebrauchshundegespanne aus ganz Österreich zu den Abschlusstrainings in Möderbrugg für Niederwild und auf der Brandlucken für Schalenwild. Ziel war die Qualifikation im Rahmen des Leitbruch-Ausbildungsnachweises für jagdlich geführte Hunde – mehr als nur eine Formalität. Der Ausbildungsnachweis dokumentiert präzise die jagdliche Ausbildung und ermöglicht eine objektive Bewertung, unabhängig von Abstammung oder Rasse. Der Fokus liegt auf der weidgerechten Ausbildung sowie dem realen Einsatz bei der Jagd. Die freiwillige Teilnahme bietet ein wertvolles Werkzeug zur Selbstevaluation. Der Ausbildungsstand kann regelmäßig analysiert und gezielt weiterentwickelt werden. Das schafft Sicherheit für einen verantwortungsvollen Einsatz und bereitet optimal auf jagdliche Prüfungen vor. Zum erfolgreichen Abschluss erhalten die Teilnehmenden Urkunden und die Leitbruch-Hutnadeln in Bronze, Silber oder Gold als sichtbares Zeichen ihres Engagements. Der Leitbruch unterstützt mit einem strukturierten und praxisnahen Ansatz, Hunde präzise und rational auf die Jagd vorzubereiten – stets mit Blick auf Jagdethik, Tierschutz und Professionalität. Gemeinsam sorgt das für eine verlässliche und weidgerechte Jagdhundeausbildung zum Wohle von Wild, Natur und Hund.
Alfred Pieber
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