Österreichische Delegation im CIC

Neuer Delegationsleiter. Am 23. Mai fand in Wien die Jahreshauptversammlung statt. Durch seine Wahl zu einem der CIC-Vizepräsidenten legte Philipp Harmer nach sechs Jahren die Delegationsleitung zurück. Er hat diese Funktion mit Einsatz und Begeisterung ausgeübt. Er bedankte sich bei den Landesjägermeistern und Peter Lebersorger für die Zusammenarbeit und bei jedem seiner Vorstandsmitglieder. Er schlug seinen bisherigen Stellvertreter Max Schaffgotsch als Delegationsleiter vor. Dieser Vorschlag ging im April auch an jedes einzelne Mitglied der österreichischen Delegation. Da sich kein Gegenkandidat gemeldet hatte, war bei der Generalversammlung Max Schaffgotsch der Kandidat für das Amt. Auch hat er die Unterstützung der Landesjägermeister. Ihm war es wichtig, vor seiner Wahl an die Generalversammlung zu adressieren: In der Jagd ist es „5 vor 12“. Im „Bermuda-Dreieck“ zwischen aggressivem Anti-Jäger-Aktionismus, populistischen Politikern (Stichwort: „Das moderne Jagdgesetz“) und „missbrauchten“ Wissenschaftlern werden den Jägern mehr und mehr Rechte genommen. Nur interne Solidarisierung, externe Information (Stichwort: „Städtische Bevölkerung“) und andere Methoden der Mobilisierung werden helfen. Deswegen ist der CIC mit seiner globalen Ausrichtung heute wichtiger denn je, um aus dem internationalen Umfeld zu lernen und es auch zu beeinflussen. Mit großem Applaus wurde Max Schaffgotsch zum neuen Delegationsleiter gewählt. Er bedankte sich für das Vertrauen und bestätigte die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern. Rudolf Gürtler als „Doyen“ der CIC-Delegation dankte Philipp Harmer für seine sechs Jahre an der Delegationsspitze und gratulierte zur Wahl als CIC-Vizepräsident. Auch dankte er Max Schaffgotsch für die Bereitschaft, die Delegationsleitung zu übernehmen.

Philipp Harmer