Seppl - Archiv

 

 

Boden-Berühren ist uncool!

  

 

So richtig zugewachsene Waldstücke, in die man nur ein paar Meter hineinsehen kann, sind der Lebensraum der Haselmaus. Sie hat eine ganz besondere Art, die Haselnüsse anzuknabbern. Sie beißt kreisrunde Löcher mit schrägen Nagespuren in die Schale, um an die Nüsse zu kommen. Diese Nüsse sind der Nachweis, dass eine Haselmaus in diesem Gebiet lebt. Solche Waldstücke findet man nicht mehr oft, deshalb gilt die Haselmaus auch als gefährdete Tierart.

 

 

 

Über Zäune und Zaunstipfel!

  

 

Zäune sind für vieles nützlich. Man kann zahme Tiere einsperren, wilde Tiere aussperren, Menschen am Weitergehen hindern. Sie stehen oft mitten in der Landschaft, im Lebensraum der Wildtiere. Manchmal lassen sie sich ja gut verwenden. Auf einem Zaunstipfel zu sitzen genießt auch Seppl gerade. Aber das Zaungeflecht zwischen den Pfählen kann zur tödlichen Falle werden. 

 

 

 

Diesmal habe ich wieder viele Einsendungen bekommen!

 

 

Der unterirdische Kampf

  

 

Wildtiere bringen ihre Jungen in Nestern, in Baumhöhlen, in der Dickung oder auf anderen geschützten Plätzen zur Welt. Wie viele von ihnen aber auch unter die Erde gehen, ist uns oft gar nicht bewusst. Noch viel weniger, wie heiß umkämpft gute Erdhöhlen sind. Und wer sich da mit wem anlegt!  

 

 

 

Vielen Dank für die tollen Einsendungen!

 

 

Der stotternde Sänger

  

 

Heute ist Seppl früher aufgewacht. Dieses nervige, andauernde „Bububububuh!“, das wie ein stotternder Motor klingt, hat ihn geweckt. Es kommt gleich vom Nachbarbaum, auf dem ein Schwarzspecht letztes Jahr eine Höhle gezimmert hat. Jetzt sitzt dort ein Raufußkauz auf einem Ast vor dem Loch. 

 

 

 

Vielen Dank für die tollen Einsendungen!

 

 

Der veränderte Wald

  

 

Wenn man einen Wald schon seit vielen Jahren kennt, fallen einem an manchen Orten neue Pflanzen auf, die es dort bisher noch nicht gegeben hat. Auf frischen Lichtungen wachsen nun oft viele Brombeeren, die Ranken überwuchern gerne andere Pflanzen, sogar junge Bäume. Aber warum kommen die Brombeeren nun immer häufiger vor? 

 

 

 

Vielen Dank für die tollen Einsendungen!

 

 

Nuss-Mast!

  

 

Buchen tragen alle paar Jahre besonders viele Früchte. Ihre Taktik: Manchmal möglichst viele Samen auf einmal zu bekommen, damit nicht alle von Wildtieren gefunden und gefressen werden und so ein paar kleine Buchen überbleiben und wachsen können. Diese Mastjahre bedeuten nicht nur im Herbst ein Festessen für viele Wildtiere. Auch im kalten Winter, wenn man noch einige Nüsschen entdecken kann, schmecken diese besonders gut. 

 

 

 

Diesmal haben mich wieder viele Einsendungen erreicht! Danke für Eure tollen Beiträge!

 

 

Vogerl-Bauchweh

  

 

Bei Vogelhäuserln kann man Singvögel aus nächster Nähe beobachten und viel über sie lernen. Du musst nur gut aufpassen, das richtige Futter hinauszulegen. Meisen und Finken mögen am liebsten Körner, Amseln und Drosseln fressen gerne weichere Stücke, einen Apfel oder vielleicht ein paar Vogelbeeren. Brot und andere Nahrungsmittel für Menschen soll man nicht anbieten, aber Sonnenblumenkerne mögen die meisten. 

 

 

 

Vielen Dank für die tollen Einsendungen!

 

 

Auch Hirsche brauchen eine Pause

  

 

Hirsche stehen nicht immer so imposant da, wie die vielen Abbildungen auf Geschirr, auf Bildern oder auf Stoffen darstellen. Sie sind nicht dauernd aufmerksam, sondern brauchen wie alle anderen auch einmal Ruhe und müssen sich erholen. Das gilt nicht nur für die Mengen an Energie, die sie für die Brunft brauchen, sondern auch für die vielen Situatio­nen, in denen sie uns Menschen ausweichen müssen. 

 

 

 

Winterspeck

  

 

Seppl fliegt gerade den Bergrücken entlang. Warum hebt die Gamsgeiß in der Felswand nicht einmal den Kopf, als er niedrig über sie hinwegfliegt? Vielleicht sollte man der Sache genauer auf den Grund gehen?