Zweigstelle Judenburg

Sieg für die Zeltweger. Heuer war die Ortsstelle Weißkirchen des Jagdschutzvereines an der Reihe, die seit vielen
Jahren bestehende Tradition des freundschaftlichen Eisschießens gegen die Zeltweger auszutragen. Auf der Melter-Eisbahn in Kathal fand dieser Wettkampf bei besten äußeren Bedingungen mit insgesamt 38 teilnehmenden Weidmännern statt. Namens der Weißkirchner begrüßten Obmann Helmut Maurer und sein Beirat Markus Schaffer die Gäste aus Zeltweg unter ihrem Chef Alois Schmied mit Beirat Franz Lanz. Nach spannenden Kämpfen hatten die Zeltweger nach einer mehrjährigen Verliererserie mit 3 : 1 die Nase vorn, was die Gäste natürlich mit Begeisterung feierten. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein endete dieses Eisschießen.

Peter Baumgartner

Walter Mayerhofer †. Vor Kurzem hatten wir die traurige Pflicht, unseren Weidkameraden Walter Mayerhofer auf seinem letzten Weg zu begleiten. Im Jahr 1959 trat er dem Steirischen Jagdschutzverein bei und übte seither zunächst in der Gemeindejagd St. Oswald-Möderbrugg und später in der Gemeindejagd St. Johann-Sonnseite das Weidwerk mit Begeisterung. Augenmaß und Freude aus. Stets war ihm vor allem die Hege des Wildes ein Anliegen, und er jagte gewissenhaft und mit Respekt vor dem Geschöpf. Auch bei diversen Veranstaltungen der Jägerschaft und des Jagdschutzvereins St. Johann am Tauern, wie etwa dem Jagaball oder auch dem Jäger-eisstockschießen, war Walter stets vertreten. Egal, was es zu tun gab, auf unseren Walter konnte man sich immer
verlassen! Bis zum Schluss war die Altjägerweihnachtsfeier ein Fixpunkt für ihn. Unter den Klängen der Jagdhornbläsergruppe Triebental verabschiedeten sich die anwesenden Jägerinnen und Jäger mit einem letzten Weidmannsheil. Weidmannsdank, lieber Walter, und ruhe in Frieden!

Hubert Fritz

Nacht des Fuchses in Pöls. Zum zweiten Mal fand die Nacht des Fuchses in der Gemeindejagd Pöls statt. Der Einladung von Obmann Wernfried Gamweger und Sepp Pirker folgten wieder viele Jäger. So konnten bei Mondlicht und ausreichender Schneedecke zwei Füchse zur Strecke gelegt werden.

Bernhard Hammer