DI Dr. Egon Rudolf – 90. Geburtstag. Im Kreise seiner Familie und mit über hundert geladenen Gästen feierte der „Vater“ der Grazer Allrad-technik seinen 90. Geburtstag. Geländetaugliche Wagen, die während seiner Zeit als Leiter des Versuchsabteilung sowie als Werksdirektor weltweit Anerkennung fanden – auch im jagdlichen und militärischen Einsatz –sind manchen Orts heute noch als fahrtaugliche Super-Oldtimer unterwegs. Die Rehbock-Einladung zum 90. Geburtstag schenkte der Jubilar seiner jagdlich ambitionierten Tochter Dr.  Barbara Lientschnigg weiter, was ein Beweis mehr für seine familiäre Verbundenheit mit der Kärntner Heimat ist. Hon.-Prof. DI Dr. Egon Rudolf ist Träger des Golden Verdienstzeichens der Republik Österreich (1974), des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark (1986), des Ehrenzeichens in Gold der Stadt Graz (1986) und wurde – als Zeichen der Verbundenheit mit der jordanischen Armee – zum Kommandeur des Ordens „AI-Istiqlal“ des Königreiches Jordanien (1978) ernannt. Auch war Jahre hindurch aktives Mitglied des Lions Club Graz. Hinzuweisen ist unbedingt noch auf sein 2007 erschienenes Buch mit dem Titel „Puch – Eine Entwicklungsgeschichte“. Zur beschriebenen international anerkannten Lebensleistung ist genauso der Gattin und Mutter der vier Kinder, Mag. Olga Rudolf, aufrichtig zu gratulieren. Mögen dem Jubilar noch viele herzerfrischende Sonnenstunden im Kreise der Familie und Freunde vergönnt sein!

DDr. Annegret Stubbe – Auszeichnung. Die Wildbiologin DDr. Annegret Stubbe wurde als erste Europäerin zum Doktor h. c. der staatlichen mongolischen Universität in Ulan-Bator promoviert. Bei Anwesenheit hoher Würdenträger fand der Festakt im Rahmen der 50. Wiederkehr des Kooperationsvertrags zwischen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Nationalen Universität der Mongolei statt. DDr. Annegret Stubbe ist seit 40 Jahren erfolgreich mit der Erforschung des Biodiversitätenspektrums in der Mongolei befasst. Es gratulieren die österreichischen Mitglieder der GWJF zu dieser besonderen Würdigung.

Mag. Monika E. Reiterer