Hauptversammlung des Steirischen Jagdschutzvereins

Die gewonnene Jägerschaftswahl war eines der Themen, die sich durch die Wortmeldungen bei der Hauptversammlung des Jagdschutzvereins in Pichl-Preunegg gezogen haben. Thematisiert wurden daneben das anstehende Volksbegehren sowie die Problematik rund um die großen Beutegreifer.

Am 20. Mai fand auf der Schnepf’n Alm in Pichl-Preunegg nähe Schladming die Hauptversammlung des Steirischen Jagdschutzvereins statt. Präsident Franz Meran gab seiner Freude darüber Ausdruck, wie gut seine wahlwerbende Gruppe bei den Jägerschaftswahlen abgeschnitten hat. „Wir können auf uns stolz sein. Wir haben einen sehr schlagkräftigen Landesjagdvorstand auf die Füße gestellt“. Zu bedenken gab er aber die Vorgänge rund um das Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz. „Der Steirische Jagdschutzverein ist die erste jagdliche Organisation, die den NGO-Status erreicht hat. Das Thema NGO zu bespielen, ist sehr aufwändig, aber jetzt haben wir uns das vorgenommen!“ Ein solches Betätigungsfeld tut sich gerade bei den großen Beutegreifern auf: „Der Wolf liegt uns allen im Magen. Bei großen Prädatoren kommen wir in unserem Revierjagdsystem schnell an die Grenzen. Jetzt braucht es Geschlossenheit!“, so Präsident Meran.