Jagdgebiet Allerheiligen bei Wildon

Kinder im Wald. Einen Schultag im Revier gestalteten die Jagdpächter der beiden Jagden der Gemeindejagd Allerheiligen und Feiting mit den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Volksschulklasse in Zusammenarbeit mit VS-Dir. Strobl am 2. Juni. Nach dem Signal „Begrüßung“ der Jagdhornbläsergruppe der StJSV-Zweigstelle Wildon unter der Leitung von Mag. Gerhard Monsberger sowie der Begrüßung durch Obmann  Hubert Gasparitz, wurde der Jagdunterricht aufgenommen.

Zum Thema Wild, Wald, Umweltschutz, erfuhren die Schüler wichtige Dinge in Form eines Stationsbetriebes im Revier. Die Arbeiten des Jägers, das richtige Verhalten im Wald, die Vorstellung der Hauptwildarten in Form von Präparaten, Hölzerkunde mit Waldwirtschaft wurden den Kindern vermittelt. Die Besichtigung von Reviereinrichtungen, z. B. der Rundumblick aus einer Kanzel mittels Fernglas und Spektiv, auf im Revier bereitgestellte Wildtierpräparate sowie der Besuch einer Teichanlage wurden von den Schülern mit großer Aufmerksamkeit wahrgenommen. Begeistert verfolgt wurde das Apportieren von Dummys aus dem Wasser durch die Vorstehhunde verschiedener Rassen. Bemerkenswert war das Wissen der Kinder an den einzelnen Stationen. 

Den Unterrichtsabschluss bildete die Überreichung von Nistkästen an jedes Schulkind, welche von den Pächtern der beiden Jagden unter Anleitung vom Reviereinrichtungsbauer der JG Allerheiligen, Anton Sturm, gefertigt wurden.

Obmann Gerhard Gollner von der JG Allerheiligen, bedankte sich in seiner Schlussrede bei allen Beteiligten für das gute Gelingen der Veranstaltung. Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger, begleitete die Veranstaltung und übernahm die Kosten für die Kulinarik, welche von Grillmeister Anton Hammer organisiert wurde. Zur Erinnerung gab es für jedes Schulkind eine Urkunde der Zweigstelle Wildon.

Josef Vucak