Jagdgebiet Allerheiligen bei Wildon

Ein Schultag in der Natur. Einen wald- und wildpädagogischen Schultag mit 17 Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse Volksschule sowie dem Lehrkörper von Allerheiligen bei Wildon gestalteten die beiden Jagdvereine der Gemeindejagd Allerheiligen bei Wildon und Feiting am 14. Juni. Nach der Begrüßung durch den Obmann des JV Feiting, Hubert Gasparitz, sowie den einleitenden Worten vom Wald- und Wildpädagogen Mag. Gerhard Monsberger begaben sich die Jäger mit den eingeteilten Gruppen zu den vorbereiteten Stationen.

Den Schülern wurden das Verhalten im Wald, der Umweltschutz, der Forst, das Wild, die Reviereinrichtungen, die Aufgaben der JägerInnen bildlich und mit Präparaten sowie ein Teil des Jagdbetriebes mit Hunden vermittelt bzw. vorgeführt. Das Beobachten von Wild mit optischen Einrichtungen aus einer Kanzel wurde mit großem Interesse wahrgenommen.

Anschließend erhielt jedes Kind einen vom Reviereinrichtungsbauer Anton Sturm gefertigten Nistkasten. Weiters eine Urkunde, welche wie immer dankenswerterweise vom Sekretariat des Jagdamtes Leibnitz, Waltraud Schantl, erstellt und den Jagdvereinen zur Überreichung an die Schüler als Erinnerung an den erlebnisreichen Tag weitergeleitet wurde.

Ihre Begeisterung zu dieser Veranstaltung drückte die Direktorin Vera Pechmann aus. Sie wird mit den Schülerinnen und Schülern im „Nachklang“ die Themen noch vertiefen sowie die vom Jagdamt bereitgestellten Broschüren dazu verwenden.

In seiner Abschlussrede bedankte sich Obmann Hubert Gasparitz vom JV Feiting für das gute Gelingen der Veranstaltung bei allen Beteiligten sowie der Gemeinde Allerheiligen bei Wildon für die Finanzierung der Kulinarik. Die Direktorin hob diese Veranstaltung als sehr sinnvoll hervor und sprach ebenso ihren Dank an alle Beteiligten sowie Verantwortlichen aus. Den Abschluss bildete das traditionelle Würstelgrillen mit den Schülerinnen und Schülern.

Für die musikalische Umrahmung sorgten die Jagdhornbläser vom Zweigverein Wildon.

Josef Vucak