Jagdgebiet Jobst

Schwarzwildbejagung. Am 13. Jänner wurde in den Jagdgebieten Jobst und Lindegg eine gemeinsame revierübergreifende Bewegungsjagd auf Sauen durchgeführt. Für die Gesamtkoordination der Jagd zeichnete Anton Soboth, Jagdleiter von Jobst, verantwortlich. Wie bereits in der ersten Bewegungsjagd in diesem Gebiet (siehe Artikel im ANBLICK 1/2019) leitete BJM Franz Gruber,
Obmann des Clubs Deutsche Jagdterrier Österreich, gemeinsam mit Mf. Willibald Fleck die Hundeführer. Leider waren die Sauen an diesem Tag nicht so zahlreich wie erwartet in diesem Revierteil anzutreffen, sodass die Ausbeute aus einem Überläuferkeiler bestand. Anton Soboth gratulierte dem erfolgreichen Schützen Günther Maierhofer, welcher bereits bei der ersten Bewegungsjagd am 2. Dezember einen Keiler zur Strecke gebracht hatte. Landwirt Karl Holik nahm ebenfalls als Treiber an der Jagd teil. Er bedankte sich für den Einsatz der Jäger bei der Unterstützung der Schadensbegrenzung. Karl Holik besitzt in diesem Revierteil größere Ackerflächen, welche im
Vorjahr von den Sauen stark verwüstet wurden. Nach der Streckenlegung wurde beim anschließenden Schüsseltrieb noch lange über das Schwarzwild diskutiert. Weidmannsdank an alle, die mitgewirkt haben.

Elfi Janisch