Österreichischer Jagdgebrauchshunde-Verband

Generalversammlung. Am 16. März fand die Generalversammlung des ÖJGV in Anthering statt. Zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden. In einer beeindruckenden und zugleich brennenden Ansprache hob LJM Maximilian Mayr Melnhof die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit sowie des Zusammenhaltes und der Unterstützung durch sämtliche Jäger und Jagdhundeführer hervor, um ständigen Angriffen und zum Teil realitätsfremden Gesetzesvorhaben entsprechend entgegentreten zu können.

Christian Fleischmann betonte die gute Zusammenarbeit zwischen dem JGHV und dem ÖJGV, die weiter ausgebaut werden soll. Auch der ÖJGV-Präs. Dr. Walter Anzböck hob die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen der Jägerschaft und den Hundeführern hervor und erstattete einen umfassenden Bericht über die Tätigkeit des ÖJGV im abgelaufenen Jahr, wobei die Überarbeitung der PO für Vorstehhunde und der Umstand besonders hervorzuheben sind, dass sich die Schweißprüfungen mit dem Fährtenschuh erfreulicherweise durchsetzen. Erst wenige Tage vorher hatte der ÖJGV in Zusammenarbeit mit dem Dachverband „Jagd Österreich“ eine Stellungnahme zum Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes abgegeben, in der weitreichende Ausnahmen für Jagdgebrauchshunde gefordert wurden. Als neues Mitglied konnte der Verein für Französische Vorstehhunde begrüßt werden.

Dr. Walter Anzböck