StJSV Zweigverein Frohnleiten

Jägerball. Am Abend des 20. Jänner verwandelte sich Frohnleiten in einen Treffpunkt für Jagd- und Naturbegeisterte. Der vom Zweigverein Frohnleiten ausgerichtete Jägerball mit Obmann Michael Eisenberger zog mit rund 850 Gästen eine beeindruckende Besucherzahl an. In den festlich geschmückten Räumlichkeiten sorgten die musikalischen Darbietungen von „Die Hafendorfer“, „Bradlstreich“, der JHBG Semriach sowie DJ Pirsti für ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Die Ballobfrau Julia Jauschnig führte mit großer Freude durch den Abend. Ein Highlight war die Eröffnung durch die Landjugend Frohnleiten und Stübing, die mit einer beeindruckenden Polonaise für bewundernde Blicke sorgte. Tradition und Jugend gingen hier Hand in Hand, was den generationsübergreifenden Charakter des Jägerballs unterstrich. Für Spannung und Unterhaltung sorgte zudem der Schießstand, an dem die Gäste ihr Geschick beweisen und um attraktive Preise wetteifern konnten. Der Jägerball in Frohnleiten zeigte einmal mehr, wie tief die Jagd- und Naturverbundenheit in der Region verwurzelt ist. Schon jetzt freuen sich die Organisatoren und Teilnehmer auf 2026, wenn es wieder heißt: Auf zum Tanz beim Jägerball!

Michael Eisenberger

 

Eisschießen. Die Luftgewehrschützen tauschten für einen Abend das Zimmergewehr mit dem Eisstock. Die Ortsstelle Übelbach mit Mannschaftsführer Josef Arbesleitner hatte die Schützen des Zweigvereins Frohnleiten zu einem Wettkampf gegen die ansässige Jägerschaft auf die Eisbahn der Familie Hurdax eingeladen. Mit dabei auch BJM Harald Schönbacher als Beimoar der Gastgeber. Schon zu einer Tradition ist in Übelbach bei Jägereisschießen geworden, dass der Wettkampf durch ein Signal auf dem Jagdhorn – vorgetragen durch Markus Waidacher – eröffnet wird. Bei hervorragenden Eisbedingungen entwickelten sich spannende Spiele. Die Führung wechselte mehrmals und manchmal entschied der letzte Stock. Mit einem knappen Sieg der Gäste aus den umliegenden Ortsstellen endete der Wettkampf. Bevor in den Gasthof Schwarzbauer gewechselt wurde, wo schon der hervorragende Schweinsbraten mit Kraut und Knödel auf die Eisschützen wartete, erschallte nochmals das Jagdhorn. In der warmen Gaststube wurde noch so mancher gelungene oder auch verlegte Schuss nachbesprochen. Die Schießreferenten Gabriela Fuchs und Ralf Kremer bedankten sich beim Organisator und allen, die durch ihr Mitmachen zum Gelingen dieses kameradschaftlichen Abends beigetragen hatten.

Johannes Loschek