StJSV Zweigverein Judenburg

Jahresversammlung. Mit den musikalischen Klängen der JHBG Pölstal wurde die Versammlung in Möderbrugg feierlich eröffnet. Zweigvereinsobmann Herbert Pojer durfte in seinen Eröffnungsworten viele Ehrengäste begrüßen. Er gab in seinen Ausführungen einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Zweigvereins im vergangenen Vereinsjahr. Von der Neuausrichtung der Jung- und Aufsichtsjägerausbildung über die Jagdhundeausbildung, Ausrückungen der Jagdhornbläsergruppen und den Veranstaltungen in den einzelnen Ortsstellen gab es viel zu berichten. Ebenfalls verwies der Obmann auf die Informationen der Jagdschutzvereins-Homepage, die unter www.jsv-judenburg.at abgerufen werden kann. An der Spitze der Ortsstelle Oberzeiring kam es zu einem Wechsel – Martin Fritz folgt Rupert Öffl, der die Ortsstelle zuvor geführt hat. Nach dem Kassenbericht von Kassier Georg Moitzi gab DI Cornelia Rößler einen kurzen Überblick über die Änderungen im Steiermärkischen Jagdgesetz. Einer der Hauptpunkte ist dabei die neu geschaffene Möglichkeit der Bejagung von Schwarzwild mit Nachtzieltechnik zur Eindämmung von Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen.

BJM Jörg Regner bedankte sich in seinen Grußworten bei den langjährigen Mitgliedern des Zweigvereins für ihre Treue. Die Weitergabe des Wissens der erfahrenen Jäger an die jüngere Generation sei enorm wichtig für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Jagd, so der Bezirksjägermeister. Im Rahmen der Versammlung verabschiedeten die Pölstaler Jagdhornbläser ihren langjährigen Kameraden Ferdinand Leingruber mit einer Ehrenuhrkunde und einem Liederwunsch feierlich und mit Wehmut in die „Jagdhornbläserpension“.

Eine große Anzahl an Mitgliedern des Jagdschutzvereins wurde für ihre langjährige Treue geehrt. Dem 92-jährigen Zeltweger Johann Wilding wurde für seine Verdienste das Ehrenzeichen in Gold verliehen.

DI Cornelia Rößler, BEd