StJSV Zweigverein Mürzzuschlag

Ausflug. Am Samstag, den 7. Mai machte sich die Ortsstelle Krieglach des Steirischen Jagdschutzvereines mit 22 Mitgliedern und Unterstützern auf den Weg in Richtung Naturwelten in Mixnitz. Bei der Hinfahrt wurde in Mürzhofen haltgemacht, um sich mit einem tollen Frühstück beim Turmwirt zu stärken. Im Erlebnisareal der Naturwelten Steiermark mit 30 pädagogisch-zielgerichteten Natur-Stationen rund um die Themen Umwelt, Klima, Natur, heimische Wildtiere und Naturschutz, begleitet von bestens ausgebildeten Wald- und JagdpädagogInnen, wurde die Führung zu einem großartigen Erlebnis, welches lange in Erinnerung bleibt. Nach dem hervorragenden Mittagessen in der Latschenhütte auf der Teichalm begab sich die motivierte Gruppe zum Biohof Schloffer in Anger. Neben der Verkostung von hervorragenden Gaumenfreuden wurde auch der Frostberegnungsteich besichtigt. Mit einem Abendessen auf der Bratl-Alm und einem gemütlichen Ausklang war der bestens organisierte Ausflug gegen 21.30 Uhr zu Ende.

Sylvia Fuchsjäger

 

Der Maibock als Geschmackserlebnis. Die Stadtwerke Mürzzuschlag organisierten mit der Firma Miele ein Event in der Schauküche im Hauptgeschäft in der Mariazeller Straße. Maßgeblich verantwortlich dafür war der Manager des Miele-Centers Martin Riegler, frischgebackener Jäger, der den Maibock in den Fokus der Ereignisse stellte. Als Küchenchef konnte der vielfach ausgezeichnete Hotelier und Haubenkoch Andreas Krainer aus Langenwang gewonnen werden, den Maibock stellte der Jagdschutzverein Mürzzuschlag zur Verfügung, für die passende Küchenkleidung zeichnete die führende steirische Jagdzeitschrift DER ANBLICK verantwortlich.

Zum Auftakt begrüßte Stadtwerke-GF Mag. Reinhard Welser, selbst ein passionierter Jäger, die Gäste und stellte seine Schauküche vor. Bezirksjägermeister Hannes Fraiß freute sich in seinen Grußworten, dass Wild nicht immer nur unter Jägern geschätzt wird, sondern dass Wild auch in Küchen nicht jagender Feinschmecker Einzug hält. Das rege Interesse der Zuseher gab ihm dabei recht.

Zweigvereinsobmann Martin Spreitzhofer erklärte dabei, wie wichtig es ist, möglichst früh mit der Ernte des Wildes zu beginnen. Damit kann speziell beim jungen Maibock ganz wesentlich den häufig auftretenden Verkehrsunfällen entgegengewirkt werden. Die jungen Stücke stehen meist in der Nähe von Straßen, da bessere Reviere natürlich von den alten Platzhaltern besetzt sind.

Haubenkoch Krainer zauberte dann köstliches Wildtatar, Teigwaren mit Wildsugo und Kurzgebratenes vom Reh aus dem gut abgehangenen Stück.

Das Publikum nahm regen Anteil an den Ausführungen und durch die intensive Diskussion verging die Zeit viel zu schnell.

Es wird wieder ein solches Event geben, da war man sich beim letzten Gang einig. Danke an die Stadtwerke Mürzzuschlag für diese tolle Idee!

Martin Spreitzhofer