Wenn der Hahn an der Wand sprechen könnt’ ...

Wir wollen die steirischen Jäger und Jägerinnen, aber auch Jäger die einen „steirischen“ Birkhahn erlegt haben, dazu einladen, mit uns eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen, und ersuchen, uns dabei mit kleinen Gewebeproben (oder Federn) von Stopfpräparaten zu unterstützen. Alte Präparate können eine hochwertige Schatzkammer sein, da sie noch immer (je nach Zustand) die genetischen Informationen in sich tragen. Mit nur einem kleinen Stück (3 bis 4 mm) aus einem Ständer kann das Präparat auch nach der „medizinischen“ Behandlung in voller Pracht weiterhin von vergangenen Jagderlebnissen erzählen. Zu der Probe ersuchen wir Sie um Informationen über das Abschussjahr (je genauer, desto besser, aber auch ungefähre zeitliche Verortungen sind hilfreich) sowie die Herkunft (wiederum je genauer, desto besser, beispielsweise Revier oder Gebirgsstock).

 

Gewebeproben von Ihrem Birkhahnpräparat

 

Wie funktioniert’s?

Zuhause vom Präparat Gewebeprobe entnehmen und bei der Trophäenschau eines steirischen Jagdbezirkes abgeben. Möglichst genaue Information zu Erlegungsjahr und Revier/Gebirgsstock aufschreiben und der Probe beigeben.

 

Wie passiert mit den Proben?

Aufbereitung im Labor und Gen-Analyse.

 

Wie erfahren Beitragende von den Ergebnissen?

Zusammenfassender Artikel (ohne Einzelhahnbezug) im ANBLICK.

 

Was habe ich davon?

Beitragende nehmen an der Verlosung eines Dankpreises teil.

 

Informationen und Fragen: 

Eine ausführliche Anleitung zur Probenentnahme finden Sie auf www.jagd-stmk.at bzw. bei Florian Kunz von der BOKU Wien, Tel.: 0650/6163039 oder E-Mail: florian.kunz@boku.ac.at