Zweigstelle Mürzzuschlag

Fuchsnacht. Am 2. Februar organisierte die Zweigstelle erstmals eine gemeinsame Streckenlegung vor der Hubertuskapelle beim Gasthof Steinbauer. Alle passionierten Raubwildjäger der Zweigstelle waren aufgerufen, die Beute des Jännervollmondes mitzubringen und bei einer gemeinsamen Streckenlegung zu präsentieren. Zwst.-Obm. Spreitzhofer und Obm.-Stv. Fuchsjäger freuten sich über 28 Stück auf der Strecke. Spreitzhofer dankte den Jägern für die zahlreiche Teilnahme und wies auf die Probleme mit Fuchsbandwurm und Räude hin, die bei nachlassender Bejagung unweigerlich entstehen. Für Obmannstellvertreter Fuchsjäger hat die nächtliche Ansitzjagd bei großer Kälte auf eine so schlaue und vorsichtige Wildart wie den Fuchs einen besonderen Reiz und stellt eine der größten Herausforderungen da. Bemerkenswert war, dass die erfolgreichsten Jäger nicht aus dem Kreis der Jungjäger stammten, sondern durchwegs sehr erfahrene und geduldige Weidkameraden waren. Als Anerkennung stiftete die Zweigstelle drei Jausenpakete, die im Anschluss beim Schüsseltrieb verlost wurden. Stimmungsvoll umrahmt wurde die Streckenlegung durch die Jagdhornbläsergruppe Horrido.

Hegemeister Fritz Perner – 70. Geburtstag. Nach seinen vielen Freunden, die ihn an seinem Festtag von frühmorgens an schon besuchten, um zu gratulieren, luden ihn seine Musikerkollegen von der Bläsergruppe Horrido nun im neuen Jahr zu einer kleinen Feier. Fritz Perner war Ortsstellenleiter des StJSV Spital und organisierte viele Jahre erfolgreich das jagdliche Geschehen im Ort. Weitum sind auch seine geschnitzten Trophäenschilder und Wildskulpturen ein Begriff. Als Musikliebhaber und Kenner ist er unverzichtbarer Teil der Bläsergruppe, für die er als Einsatzleiter lange Verantwortung trug.

Zwst.-Obmann Martin Spreitzhofer überreichte ein Präsent der Zweigstelle  und dankte für so viele arbeitsreiche Jahre für die Jagd und den Jagdschutzverein, wünschte Fritz Perner noch viel Gesundheit und viele Jahre Kraft und Energie, um unsere gemeinsame Leidenschaft, die Jagd, zu unterstützen.

Eisstockschießen. Wie es schon Tradition ist, fand am 20. Jänner das 31. Eisstockschießen der Zweigstelle Mürzzuschlag in Altenberg/Kapellen statt. Trotz tief winterlicher Temperaturen und regen Schneefalls wagten sich 13 Moarschaften aufs Eis, die bei guter Stimmung dem Stocksport alle Ehre machten. Der Spaß stand trotz sportlichem Ehrgeiz aber eindeutig im Vordergrund. Leider war nach dem letzten Match gegen die Moarschaft der Jungjäger für die Vorjahressieger Krieglach Freßnitz klar, dass der als Wanderpreis gestiftete geschnitzte Hirsch nicht mehr nach Freßnitz gehen würde. Im Zuge der Siegerehrung dankte Obmannstellvertreter Heimo Fuchsjäger den Jägern für die unfallfreie Teilnahme sowie den Veranstaltern der Ortsgruppe Neuberg/Altenberg für die ausgezeichnete Durchführung des Turniers. Die Veranstaltung fand im Gasthaus Altenbergerhof einen gemütlichen Ausklang und es freuen sich alle Teilnehmer schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Sieger wurde die Moarschaft Krieglach Massing vor Krieglach Freßnitz und den Jägern aus Neuberg, was dann auch gebührend gefeiert wurde.

Eisschießen. Auch die Ortsgruppe Langenwang traf sich zum traditionellen alljährlichen Eisschießen auf der Eisbahn in Pretul. Die beiden Moarschaften wurden zusammengelost und es folgte ein spannender Wettkampf. Erst beim vorletzten Schuss fiel die Entscheidung und die „Weiten“ mit Moar Franz Schrotthofer gewannen 5 : 4. Nach einem köstlichen Mittagessen folgten noch einige gemütliche Stunden in der Eishütte. Ortsstellenleiterin Traude Rinnhofer dankte den Teilnehmern und lud namens der Zweigstelle auf eine Runde wärmende Getränke in die Eishütte.

Weitere Bilder finden Sie unter www.jagdschutz-mz.at 

Martin Spreitzhofer