Zweigstelle Oberwölz

Jahresversammlung. Am 12. März fand im Gasthaus Oberer Bräuer in Oberwölz die 61. Jahresversammlung der Zweigstelle Oberwölz statt. Zwst.-Obm. Franz Wieser konnte zahlreiche Ehrengäste, alle Mitglieder sowie die JHBG Oberwölz begrüßen. Unter den Klängen der Bläsergruppe wurde der verstorbenen Mitglieder Meinhard Novak, Franz Stöckl, Johann Kobald und Josef Fussi gedacht. Obmann Franz Wieser brachte einen interessanten Bericht über das Arbeitsjahr. Es wird auch heuer wieder das Zweigstellenschießen veranstaltet. Die traditionelle Maiandacht bei der Hubertuskapelle, der Jagaball und die vielen Gratulationen zu runden Geburtstagen wurden im Arbeitsbericht erwähnt. Eine besondere  Veranstaltung war das Jubiläumsfest 60 Jahre JSV und 40 Jahre JHBG Oberwölz. Ing. Roland Seiler gab einen detaillierten Kassabericht. Dem Hundereferenten Thomas Leitner und dem Schießreferenten Hannes Pachlinger dankte der Obmann für ihren Einsatz.

Jubiläumsurkunden wurden an treue Mitglieder übergeben. 25 Jahre: Karl Brunner, Josef Galler, Hubert Kreditsch, Erwin Miedl, Walter Prieler, Monika Reiter, Martin Würger. 40 Jahre: Peter Kleinferchner, Herbert Schoberegger. 50 Jahre: Karin Haas, Konrad Schuchnigg. 60 Jahre: Alois Priller, Johann Reif. 70 Jahre: Viktor Veit. Jungjäger: Tanja Kern, Marcell Grillmaier, Johann-Jürgen Zirker, Klaus Thurnhofer. Johann Hubmann wurde zum „Ehrenobmann“ ernannt. 

Neuwahl: Obmann: Franz Wieser, Obmann-Stv.: Friedwald Reiter, Obmann-Stv.: OSR Josef Süßenbacher, Kassier: Ing. Roland Seiler, Kassier-Stv.: Thomas Wieser, Schriftführerin: Ing. Christine Süßenbacher, Schriftführer-Stv.: Ingrid Frank, Kassenprüfer: Johann Hansmann, Peter Ofner, Einsatzleiter JHBG: Peter Ofner, Jagdhundereferent: Thomas Leitner, Schießreferent: Hannes Pachlinger.

Franz Wieser übernahm den Vorsitz, wünschte sich für die nächsten 3 Jahre wieder ein ausgezeichnetes Miteinander. BJM ÖR Ing. Arnold Rackl gratulierte Johann Hubmann zum Ehrenobmann. 

Johann Pausch †. Einen schmerzlichen Verlust erlitt die Jagdgesellschaft St. Peter am Kammersberg. Johann Pausch hat gekämpft, gehofft und doch verloren –
er verstarb am 16. März im 60. Lebensjahr. Hans übte mit großer Leidenschaft und Einsatzbereitschaft 23 Jahre das Weidwerk in der JG St. Peter/Kbg. aus. Die Jagd hatte bei ihm einen großen Stellenwert. Wildhege und Reviereinrichtungen waren für Hans besonders wichtig. Er war ein bedächtiger Jäger und ein guter Jagdkamerad. Die Ausbildung seines Jagdhundes war für ihn trotz seiner schweren Krankheit eine Freude. Zweigstellenobmann Franz Wieser dankte dem Verstorbenen für sein Wirken und für seine 33-jährige Mitgliedschaft beim StJSV.

Viele Weidkameraden verabschiedeten sich zu den Klängen der JHBG Oberwölz  mit dem letzten Bruch. Unsere Anteilnahme gilt der Familie, besonders seiner Frau Veronika. Die Jägerschaft hat mit Hans einen besonderen Weidkameraden verloren, den wir immer in ehrendem Andenken halten werden. Lieber Hans, Weidmannsdank und Weidmannsruh!

Ing. Christine Süßenbacher