„Mein letzter Bock“. Der heilige Hubertus bescherte unserem Ehrenmitglied Josef Kulmhofer ein besonderes Weidmannsheil. Seine Jagdkameraden ermutigten ihn im Vorjahr – anlässlich der Vollendung seines 90. Lebensjahres –, wieder einmal auf einen Rehbock zu weidwerken. Da sich der Erfolg nicht einstellte, versuchte er es heuer wieder. Am 4. Juli unternahm er mit seinem Sohn Franz eine Morgenpirsch und dabei konnte er einen Bock zur Strecke bringen. Da der Bock im Feuer im Gras versank, fragte Sepp besorgt: „Wo ist er?“ Als vom Pirschführer das erlösende „Er liegt eh …“ kam, übermannten den Schützen die Emotionen und Tränen kullerten über seine Wangen. Mit diesem Weidmannsheil möchte der „Wiesenbauer“ die aktive Jagdausübung beenden. Wir vom Zweigverein Birkfeld hoffen, dass wir dich, lieber Sepp, bei den verschiedensten Anlässen weiterhin in unserer Mitte begrüßen dürfen. Auf diesem Wege wünschen wir dir ein herzhaftes und anerkennendes Weidmannsheil.

Franz Häusler

Perückenbock. Vor Kurzem hatte unser Jagdkamerad Robert Grabenbauer aus Falkenstein ein ganz besonderes Jagderlebnis. Er konnte einen Perückenbock im eigenen Revier erlegen.

Reinhold Mauerhofer