Zweigverein Mürzzuschlag

Zweigvereinseisschießen Mürzsteg. 78 winterharte Jägerinnen und Jäger unseres Zweigvereins traten zum Eisschießbewerb um den Wanderpreis des Jagdschutzvereines in Mürzsteg an. Bei  minus 13 Grad begrüßte Obmann Martin Spreitzhofer die Teilnehmer und dankte Manfred Gruber, der eine ausgezeichnete Eisbahn vorbereitet hatte. In diesem Bewerb trat jede Moarschaft gegen jeden Konkurrenten an. Am Ende gewann, wer die meisten Duelle für sich entschieden hatte. Stimmung und Motivation waren bis zum Ende nach acht Stunden ausgezeichnet. Beste Moarschaft und Gewinner des geschnitzten Hirsches war Mürzsteg 2, die als Lokalfavoriten mit der Kälte am besten zurechtkamen. Krieglach 2 folgte nur knapp dahinter und Neuberg 2 als Dritter machte die Podestplätze komplett. Den letzten Platz, der mit der Braunschweiger ausgezeichnet wurde, belegte diesmal Langenwang 2.

Geburtstagsüberraschung für Maria Schrotthofer. Freunde des Jägerstammtisches Pretul überraschten unter der Führung von Ortsstellenleiterin Edeltraud Rinnhofer und Hegemeister Florian Asinger Jagdkollegin Maria Schrotthofer in aller Früh ihres 70. Geburtstages mit einem Ständchen und anschließendem Festtagsfrühstück. Eine große Zahl von Jägerinnen und Jägern gratulierten mit einem Glas Sekt und deckten für ein Festfrühstück die mitgebrachten Köstlichkeiten auf. Maria Schrotthofer ist nicht nur seit Jahrzehnten eine engagierte und sehr erfolgreiche Jägerin, sie kümmert sich auch um das Wohl des Jägerstammtisches Pretul und ist bei allen Veranstaltungen des Jagdschutzvereines eine große Hilfe.

Raubwildstreckenlegung. Die kälteresistenten hatten Gelegenheit, die Beute der Raubwildbejagung im Jänner in einer gemeinsamen Strecke vorzulegen. Vor der Hubertuskapelle beim Steinbauer wurden die erfolgreichen Weidkameraden von Obmann Martin Spreitzhofer und den Jagdhornbläsern begrüßt. 20 Füchse und zwei Marder wurden von Hegemeister Franz Halmdienst an Bezirksjägermeister Ing. Hannes Fraiß gemeldet. Bezirksjägermeister Fraiß nahm in seinen Grußworten auch auf die schwierigen Umstände in der Rotwildjagd Bezug, die momentan in den
Medien diskutiert wird. Er forderte, dass unumgänglich notwendige Schonzeitabschüsse mit großem Fingerspitzengefühl getätigt werden müssen, um nicht zugleich beides, den Forst und das Ansehen der Jäger, zu schädigen.

Beim anschließenden Schüsseltrieb bei Franz Halmdienst wurden drei Jausenpakete verlost, die als Motivation für den kommenden Vollmond dienen sollen.

Weitere Bilder zu den Veranstaltungen sind unter www.jagdschutz-mz.at zu sehen.

Martin Spreitzhofer